November 1932 Bundeswahlen zum Bund

November 1932 Bundeswahlen zum Bund

Juli 1932 6. November 1932 März 1933

Alle 584 Sitze in der Reichstag
293 Sitze benötigt für eine Mehrheit
Eingetragen 44.374.085 Increase 0,4%
Sich herausstellen 35.758.259 (80,6%) Decrease 3.5pp
  Erste Party Zweite Party Dritte Seite
 
Adolf Hitler 1932 (cropped).jpg
SPD 1932 leadership.jpg
Ernst Thälmann 1932.jpg
Führer Adolf Hitler Otto Wels
Arthur Crispien
Hans Vogel
Ernst Thälmann
Party NSDAP SPD KPD
Anführer seit 29. Juli 1921 1919 Oktober 1925
Letzte Wahl 37,3%, 230 Sitze 21,6%, 133 Sitze 14,3%, 89 Sitze
Sitze gewonnen 196 121 100
Sitzveränderung Decrease 34 Decrease 12 Increase 11
Volksabstimmung 11.737.021 7,247.091 5,980,239
Prozentsatz 33,1% 20,4% 16,9%
Schwingen Decrease 4,2pp Decrease 1,2pp Increase 2,6 Seiten

  Vierte Party Fünfte Party Sechste Party
 
Ludwig Kaas Konkordatsunterzeichnung mini.jpg
AlfredHugenberg1933 (cropped).jpeg
Heinrich Held, 1933 (cropped).jpg
Führer Ludwig Kaas Alfred Hugenberg Heinrich hielt
Party Center DNVP BVP
Anführer seit September 1928 1928 27. Juni 1924
Letzte Wahl 12,4%, 75 Sitze 5,9%, 37 Sitze 3,2%, 22 Sitze
Sitze gewonnen 70 51 20
Sitzveränderung Decrease 5 Increase 14 Decrease 2
Volksabstimmung 4,230.545 2.959.053 1.094.597
Prozentsatz 11,9% 8,3% 3,1%
Schwingen Decrease 0,5 Seiten Increase 2,4 Seiten Decrease 0,1 Seiten

German federal election, November 1932.svg
German Federal Election, November, 1932.svg

November 1932 German federal election by District - Simple.svg
November 1932 German federal election by District.svg

Kanzler vor der Wahl

Franz von Papen
Unabhängig

Kanzler nach der Wahl

Keiner (Schleicher kurz danach ernannt)

Bundeswahlen wurden in festgehalten Deutschland am 6. November 1932.[1] Das NSDAP sah seinen Stimmenanteil um vier Prozentpunkte zurück Kommunistische Partei Deutschlands und der nationale Konservative Deutsche nationale Volkspartei. Die Ergebnisse waren eine große Enttäuschung für die Nazis, die 34 Sitze verloren haben und erneut eine Koalitionsregierung in der bildeten Reichstag. Die Wahlen waren die letzte freie und faire All-German-Wahl vor dem Nazi-Anfall der Macht im Jahr 1933.

Hintergrund

Zuvor Kanzlerin Franz von Papen, ein ehemaliges Mitglied des Katholiks Center Party, hatte ohne parlamentarische Unterstützung regiert, indem er sich auf gesetzgeberische Dekrete stützte, die vom Präsidenten verkündet wurden Paul von Hindenburg unter Artikel 48 des Weimar -Verfassung. Am 12. September 1932 musste Papen Hindenburg jedoch bitten, das Parlament aufzulösen, um a vorzubeugen Antrag ohne Vertrauen Eingeführt von der Kommunistischen Partei, die voraussichtlich aufgrund ihres Wunsches nach Neuwahlen erwartet wurde, dass die Nazis es auch unterstützen sollten.

Ergebnisse

German Reichstag Nov 1932.svg
Party Stimmen % +/– Sitze +/–
NSDAP 11.737.021 33.09 –4.18 196 –34
Sozialdemokratische Partei 7,247.901 20.43 –1.15 121 –12
Kommunistische Partei Deutschlands 5,980,239 16.86 +2.54 100 +11
Center Party 4,230.545 11.93 –0,51 70 –5
Deutsche nationale Volkspartei 2.959.053 8.34 +2.43 51 +14
Bayerische Volkspartei 1.094.597 3.09 –0,14 20 –2
Deutsche Volkspartei 660.889 1.86 +0.68 11 +4
Dienst des christlichen sozialen Volkes 403,666 1.14 +0.15 5 +2
Deutscher Staatspartei 336,447 0,95 –0,06 2 –2
Deutsche Bauernparty 149.026 0,42 +0.05 3 +1
Reichspartei der deutschen Mittelschicht 110.309 0,31 –0.09 1 –1
Landwirtschaftsliga 105,220 0,30 +0.04 2 0
Deutsch-Hanover-Party 63.966 0,18 +0.05 1 +1
Radikale Mittelklasse 60,246 0,17 +0.15 0 0
Thuringian Agricultural League 60.062 0,17 Neu 1 Neu
Christliche nationale Bauern- und Bauernpartei 46.382 0,13 –0,12 0 –1
Volksjustizpartei 46,202 0,13 +0.02 0 –1
Sozialistische Arbeiterpartei Deutschlands 45.201 0,13 –0,07 0 0
Polenliste 32.988 0,09 0,00 0 0
Für Hindenburg und Papst 27.752 0,08 Neu 0 Neu
Kleinrentner, Inflationsgeschaden und Vorkriegsgesiitzer 15.727 0,04 0,00 0 0
Freie Wirtschaftspartei Deutschlands 11.002 0,03 0,00 0 0
Schicksalsgels -Verscheide Deutscher ErwerbsLosen, Kleinhandel und Gewerbe 9,250 0,03 Neu 0 Neu
Sozialrepublikanische Partei Deutschlands 8,395 0,02 Neu 0 Neu
Handwerker, Handels- und Gewerbetreibende 5,189 0,01 0,00 0 0
Radikale Demokratische Partei 3.789 0,01 Neu 0 Neu
Arbeiter- und Landwirte Kampfgemeinschaft 3.308 0,01 0,00 0 0
Nationale soziale Partei der Mittelklasse 3.052 0,01 Neu 0 Neu
Enigneter Mittelstand 2.737 0,01 0,00 0 0
Nationale Freiheitspartei Deutschlands 1,810 0,01 +0.01 0 0
Schleswig Zuhause 1.694 0,00 0,00 0 0
Größere deutsche Volkspartei (Schmalix -Liste) 1,311 0,00 0,00 0 0
Interessengemein -Schaft der Kleinrentner und Inflationsgeschingensigten 1.086 0,00 –0.01 0 0
Nationalistische Partei 588 0,00 Neu 0 Neu
Sozialisten der Menschen 518 0,00 Neu 0 Neu
Haus- und Landwireartei 461 0,00 Neu 0 Neu
Nationale Kommunistische Partei Deutschlands 381 0,00 Neu 0 Neu
Deutsche Sozialmonarchistische Partei 355 0,00 0,00 0 0
Deutsche Reformpartei 352 0,00 0,00 0 0
Deutsche Arbeiterparty 308 0,00 0,00 0 0
Unitaristiner Union von Deutschland 290 0,00 0,00 0 0
Größere deutsche Mittelklasse -Partei für die Mittelklasse -Diktatur 286 0,00 Neu 0 Neu
Gerechtigites-Bewegung-Meißner 280 0,00 Neu 0 Neu
Deutscher Nationalbürger Block 192 0,00 Neu 0 Neu
Party für Arbeitslose für Arbeit und Brot 140 0,00 0,00 0 0
Nationale deutsche katholische Reichspartei 137 0,00 Neu 0 Neu
Deutsche sozialistische Kampfbewegung 101 0,00 0,00 0 0
Deutsches Reich gegen die Zinsbewegung 97 0,00 Neu 0 Neu
Freiheitsbeegung Schwarz-Weiß-rot 92 0,00 Neu 0 Neu
Party der Mittelklasse 85 0,00 Neu 0 Neu
Kampfbund der Lohn- und Gehaltsabgauten 63 0,00 Neu 0 Neu
Gesamt 35.470.788 100.00 584 –24
Gültige Stimmen 35.470.788 99.20
Ungültige/leere Stimmen 287,471 0,80
Gesamte stimmen 35.758,259 100.00
Registrierte Wähler/Wahlbeteiligung 44.374.085 80.58
Quelle: Gonschior.de

Nachwirkungen

Nach der Wahl forderte Papen Hindenburg auf, weiterhin durch Notfalldekret zu regieren. Am 3. Dezember wurde er jedoch vom Verteidigungsminister ersetzt Kurt von Schleicher, der Gespräche mit dem linken Flügel der Nazi -Partei führte, angeführt von Gregor Strasser In einem Versuch eines Dritte Position (Abfront) Strategie. Die Pläne scheiterten, als Hitler Strasser entmachte und sich Papen für Koalitionsgespräche näherte. Papen erhielt die Zustimmung von Hindenburg, die zu bilden Hitler -Kabinett am 30. Januar 1933.

Die Wahlen waren die letzte freie und faire All-German-Wahl vor der Nazi -Anfall der Macht am 30. Januar 1933 seit dem Wahlen im März 1933 sah massive Unterdrückung, insbesondere gegen Kommunist und Sozialdemokratische Partei Politiker. Die nächsten freien nationalen Wahlen wurden erst abgehalten, bis 1949 in West Deutschland und 1990 in Ost-Deutschland. Die nächsten kostenlosen All-German-Wahlen fanden statt Dezember 1990, nach Wiedervereinigung zwei Monate zuvor.

Verweise

  1. ^ Dieter Nohlen & Philip Stöver (2010) Wahlen in Europa: ein Datenhandbuch, P762 ISBN978-3-8329-5609-7