Norbert Schappacher

Norbert Schappacher (Geboren am 8. Oktober 1950 in Essen) ist ein deutscher Mathematiker und Historiker der Mathematik. Er war ein eingeladener Redner bei der Internationaler Kongress der Mathematiker 2010 in Hyderabad.[1]
Ausbildung und Karriere
Nach der Sekundarschulbildung bei Essen's Burgymnasium, Schappacher studierte von 1969 bis 1971 am Universität von Bonn, wo er (unter anderem) unterrichtet wurde Günter härter und Friedrich Hirzebruch. Schappacher erhielt seine Vordiplom 1971 bei der Universität Göttingen, wo er von 1971 bis 1974 studierte und von (unter anderem) unterrichtet wurde Hans Grauert, Ulrich Stuhler, und Martin Kneser. Für das akademische Jahr 1974–1975 studierte Schappacher als Austauschstudent am Universität von Kalifornien, Berkeley, wo seine Lehrer eingeschlossen haben Tsit Yuen Lam und Robin Hartshorne. An der Universität Göttingen erhielt Schappacher seine Diplom 1975 und von 1977 bis 1986 hielt die Position des Assistenten am Göttingen Mathematical Institute.[2] 1978 promovierte er bei Berater Martin Kneser und These Ein diophantische Invariante von Singularitäten in Nickarchimedischen Körpern (Eine diophantinische Invariante von Singularitäten über nicht archimimedische Felder).[3]
Er war von 1979 bis 1981 bei Paris-Sud-Universität (Universität von Paris XI) in Orsay mit John H. Coates und für das akademische Jahr 1983–1984 bei der Max-Planckinstitut für Mathematik (MPI) in Bonn mit Günter härter. Schappacher war 1985 Assistenzprofessor (Professeur Associé) an der Paris-Sud-Universität und 1986 an der Universität Göttingen mit These hasiert Perioden von Hecke -Betreibern. Er war 1986 bei der Forschungsinstitut für Mathematikwissenschaften (MSRI) In Berkeley arbeitete dann 1987 als Assistenzprofessor in Orsay und war von 1987 bis 1991 ein Heisenberg -Stipendiat am MPI in Bonn. Er war bei der Institut für fortgeschrittenes Studium für fünf Monate im Jahr 1990.[2]
Schappacher ist seit 1991 ein Professor am Universität Strasburg. Von 2002 bis 2004 war er Gastprofessor bei Tu Darmstadt und kehrte 2004 an die University of Straßburg zurück. Er hat Besuchspositionen an mehreren akademischen Einrichtungen inne, einschließlich der Isaac Newton Institute (für 2 Monate im Jahr 1997),, Mumbai's Tata Institute of Fundamental Research (für 2 Monate im Jahr 2000–2001) und die Akademie der Wissenschaften Zu Göttingen (als Gauß-Professor im Sommer 2007). In den Jahren 2011–2012 war er Fellow von Lichtenberg-Kolleg, Göttingen.[2]
Schappachers Forschung ist in erster Linie auf Zahlentheorie, Arithmetische Geometrieund die Geschichte der Mathematik. Er hat in der Ära des Nationalsozialismus über die Geschichte der Mathematik in Deutschland untersucht (einschließlich des Nationalsozialismus Edmund Landau, Oswald Teichmüller und das mathematische Institut in Göttingen) sowie die historische Forschung zu Kurt Heegner, Bartel Leendert van der Waerden, Diophantus von Alexandria, und Leonhard Euler. Seit 2008 ist Schappacher Mitglied der Euler -Komitee der Schweizer Akademie der Wissenschaften. Er war von 2009 bis 2016 Chefredakteur der Revue d'Histoire des Mathématiques und ist der geschäftsführende Herausgeber der Elemente der Mathematik.[2]
2011 wurde er zum entsprechenden Mitglied der gewählt Akademie der Wissenschaften Zu Göttingen.[2]
Ausgewählte Publikationen
Artikel
- mit Günter härter in: Hirzebruch F.; Schwermer J.; Suter S., Hrsg. (1985). "Spezielle Werte von Hecke L-Funktionen und Abelschen Integralen von G. Harder und N. Schappacher ". ARBEITSTAGUNG BONN 1984. Vorlesungen in Mathematics, Vol 1111. Berlin; Heidelberg: Springer. S. 17–49. doi:10.1007/bfb0084583.
- mit Martin Kneser: Fachverband - Institut - Staat. Streiflichter auf Dasverhältnis von Mathematik Zu Gesellschaft und Politik in Deutschland Seit 1890 Einer Beer -Beer -Berücken. In: Gerd Fischer, Friedrich Hirzebruch, Winfried Scharlau, Willi Törnig (Hrsg.): Ein Jahrhrundert Mathematik 1890-1990. Festschrift Zum Jubiläum der DMV. Vieweg, Braunschweig 1990, ISBN3-528-06326-2 (Dokumente Zurschicht der Mathematik 6), S. 1–82
- Über die Geschichte von Hilberts zwölftem Problem, In: Michele Audin (Hrsg.), Matériaux pour l'histoire des mathématiques au xxe siècle actes du colloque à la mémoire de Jean Dieudonné (Nizza 1996), SMF 1998
- Das Mathematische Institut der Universität Göttingen 1929–1950 In Heinrich Becker, Hans-Joachim Dahms, Cornelia Wegener (Hrsg.): Die Universität Göttingen Unter Dem nationalsozialismus (2. Expanded Edition), K. G. Saur, München 1998, S. 523–551 (detaillierteres Typenkript von 1983 in einer neuen Version von April 2000 online)
- "Kapitel 54. David Hilbert, Bericht über algebraische Zahlenfelder ('Zahlbericht') (1897) von Norbert Schappacher ". Wahrzeichen Schriften in der Western Mathematik 1640-1940. 2005. S. 700–709. doi:10.1016/b978-044450871-3/50135-2.
- "Vor siebzig Jahren: Der Bourbaki -Kongress in El Escorial und anderen mathematischen (nicht) Ereignissen von 1936." Im The Mathematical Intelligencer, Sonderausgabe Internationaler Kongress der Mathematiker Madrid August, S. 8–15. 2006.
- BeGehr, H.; Koch, H.; Kramer, J.; Schappacher, N.; Thiele, E.-J., Hrsg. (6. Dezember 2012). "Gotthold Eisenstein von Norbert Schappacher ". Mathematik in Berlin. Birkhäuser. S. 55–60. ISBN 978-3-0348-8787-8.
Bücher
- Perioden von Hecke -Charakteren, Springer-Verlag, Berlin 1988, ISBN3-540-18915-7 (Vorlesungen in Mathematik 1301); 2006 Nachdruck
- als Herausgeber mit Michael Rapoport und Peter Schneider: Beilinsons Vermutungen zu besonderen Werten von L-Funktionen, Academic Press, Boston 1988, ISBN0-12-581120-9 (Oberwolfach-Tagung; Perspektiven in Mathematik 4); Nachdruck 2014
- als Herausgeber mit Alexander Reznikov: Regulierungsbehörden in Analyse, Geometrie und Zahlentheorie, Birkhäuser, Basel 2000, ISBN3-7643-4115-7 (Fortschritte in der Mathematik 171); Nachdruck 2012
- als Herausgeber mit Catherine Goldstein, Joachim Schwermer: Die Gestaltung der Arithmetik nach C. F. Gaußs Disquisitiones Arithmeticae. Springer-Verlag, Berlin 2007, ISBN978-3-540-20441-1
- als Herausgeber, mit Heinrich Bewer, Helmut Koch, Jürg Kramer und Ernst-Jochen Thiele: Mathematik in Berlin. Birkhäuser. 2012. ISBN 9783034887878.
Verweise
- ^ Schappacher, N. (2010). "Punkte neu schreiben". Proceedings des Internationalen Kongresses der Mathematiker 2010 (ICM 2010) (in 4 Bänden) Vol. I: Plenarvorträge und Zeremonien Bände. II - IV: Eingeladene Vorträge. S. 3258–3291. doi:10.1142/9789814324359_0188. ISBN 978-981-4324-30-4.
- ^ a b c d e "Norbert Schappacher, Curriculum Vitae". Université Straßburg.
- ^ Norbert Schappacher Bei der Mathematik Genealogie -Projekt