Netzpolitik.org

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Art der Site
Blog
Verfügbar in Deutsch
Eigentümer netzpolitik.org E.V.
Erstellt von Markus Beckedahl
Editor Markus Beckedahl und ~ 30 andere Personen
URL Netzpolitik.org
Gestartet 2002
Inhaltslizenz
Cc-by-nc-sa 3.0

netzpolitik.org ist eine deutsche Sprache Nachrichtenwebsite über digitale Rechte und digitale Kultur. Unter anderem deckt es ab Massenüberwachung, Quelloffene Software, Datenschutz und Privatsphäre und Netzneutralität. Der Blog wurde 2002 von Markus Beckedahl gegründet, der das Projekt heute noch leitet, unterstützt von mehr als 30 anderen Mitwirkenden.[1]

Verrat Untersuchung 2015

Netzpolitik.org Autoren Markus Beckedahl (rechts) und Andre Meister (links) beim Protest gegen Verrat in Berlin, 1. August 2015

Im Frühjahr 2015 versiegte Netzpolitik.org interne Regierungsdokumente, in denen die vorgeschlagene Überwachungsausdehnung sozialer Netzwerke durch die vorgeschlagen wurde Bundesamt zum Schutz der Verfassung, eine Geheimdienstagentur, indem er zwei Artikel produziert, zunächst im Februar 2015[2] und dann im April 2015.[3]

Am 31. Juli 2015 kündigte Netzpolitik.org an:

Heute haben wir einen Brief von der erhalten Bundesstaatsanwalt Deutschlands Bestätigung der laufenden Ermittlungen gegen unsere Reporter Markus Beckedahl, Andre Meister und eine „unbekannte“ Quelle, die uns verdächtigt Verrat Nach dem deutschen Strafgesetzbuch.[4]

Bis zu diesem Zeitpunkt war bekannt, dass sie Zeugen in dem Fall waren, aber dieser Brief bestätigte, dass sie als "gemeinsame Auftraggeber" untersucht würden.[4]

Das letzte Mal, dass solche Anklagen gegen einen Journalisten in Deutschland erhoben wurden, war 1962 inmitten viel Aufruhr, als der Chefredakteur von Der Spiegel wurde beschuldigt, Verrat wegen Veröffentlichung von geheimen Dokumenten über die deutschen Verteidigungskräfte zu veröffentlichen, und verbrachte 103 Tage im Gefängnis (siehe Spiegel Affäre).[5]

Nach der Verratsuntersuchung,, Bundesminister der Justiz Heiko Maas gezwungen Generalstaatsanwalt Harald Range in den Ruhestand wegen Verstoßes gegen das öffentliche Vertrauen am 4. August 2015.[6][7]

Politische Sichten

Die Blogger beschreiben sich selbst als Plattform für digitale Freiheiten, gegen die sich speziell gegen die Kämpfe Massenüberwachung. netzpolitik.org berichtet ausgiebig über die laufenden Geheimdiensteskandale, wobei der deutsche parlamentarische Untersuchungsausschuss für NSA-Überwachung infolgedessen bedeckt ist. Neben dieser Live-Blogging gibt es eine breite Bewertung und Kommentare zu den Erkenntnissen im Komitee.[8] Die Blogger kritisiert seit vielen Jahren die Überwachungsgesetze und -praktiken energisch.

Verweise

  1. ^ "Über ref" ". Abgerufen 2015-07-31.
  2. ^ "Geheimer Geldregen: Verfassungsschutz Arangeet ein" Massendatenauswortung von InternetInhalten "(Updates) | netzpolitik.org". 2015-03-29. Archiviert von das Original am 29. März 2015. Abgerufen 2015-07-31.
  3. ^ "Klassifizierte Abteilung: Wir stellen die neue Einheit des deutschen Inlandsgeheimniss vor, um die Internetüberwachung zu erweitern | appolitik.org". 2015-04-17. Archiviert von das Original am 17. April 2015. Abgerufen 2015-07-31.
  4. ^ a b ""Verdacht des Verrats": Bundesstaatsanwalt kündigt zusätzlich zu unseren Quellen Untersuchungen gegen uns an ". Abgerufen 2015-07-31.
  5. ^ (www.dw.com), Deutsche Welle. "Ein Skandal rockt die junge Bundesrepublik | Deutschland | DW.com | 10.10.2012". DW.com. Abgerufen 2015-07-31.
  6. ^ Michael Nienaber (2015-04-08). "Deutschlandsacks Top -Staatsanwalt in Row wegen Verratsuntersuchung". Reuters.com. Abgerufen 2015-05-08.
  7. ^ Staff Writer (S) (2015-04-08). "Deutscher Generalstaatsanwalt hat über den Verrat entlassen". en.haberler.com. Abgerufen 2015-05-08.
  8. ^ Live-Bloggen und Kommentar zum deutschen Parlamentsuntersuchungsausschuss seit Mai 2014

Externe Links

Presseüberprüfung: Verrat Untersuchung 2015