Harry Piel

Harry Piel
HarryPiel.jpg
signiertes Foto, Datum unbekannt
Geboren
Heinrich Piel

12. Juli 1892
Gestorben 27. März 1963 (70 Jahre alt)
Beruf Schauspieler
Aktive Jahre 1912–1953
Ehepartner (en) Dary Holm

Heinrich Piel (12. Juli 1892 - 27. März 1963), professionell bekannt als Harry Piel, war ein produktiver deutscher Schauspieler, Filmregisseur, Drehbuchautor und Filmproduzent, der an über 150 Filmen beteiligt war.

Piel wurde 1912 Regisseur und stellte sich heraus Mann Gegen Mann (1928), Achtung! - Auto-Diebe! (1930) und Künstler (1935). Seine letzte Regieanstrengung war 1953er Jahre Gespengte -Gitter (Elephant Fury, a.k.a. Panik), was er auch produzierte, schrieb und die Hauptrolle spielte.

Frühen Lebensjahren

Nachdem er die Grundschule in Benrath und die High School in DeRendorf besucht hatte, wurde Piel ein Kadett 1909 auf einem Segelschiff, das Großherzug Elizabeth. 1911 beendete er jedoch seine Kadettenhaube und bewegte sich zu Berlin 1912, wo er die "Art Film Publishing House Company" gründete und als Regisseur, Drehbuchautor und Produzent machte, hat er sein erstes Feature Schwarzes Blut (1912) mit Curt Goetz in der Hauptrolle. Weitere Filme folgten auf Abenteuer und Action.

Karriere

Piel erhielt den Spitznamen "The Dynamite Director" wegen seiner Vorliebe, Explosionssequenzen in seine Filme aufzunehmen. Diese waren authentisch: Piel hatte sich mit einem Abbruchingenieur angefreundet, der häufig mit Dynamitbrücken und anderen verurteilten Strukturen beauftragt wurde, die für den Abriss vorgesehen waren. Der Ingenieur informierte Piel von diesen Aufgaben im Voraus: Piel filmte die Explosionen und steckte dann das Filmmaterial in seine Filme ein.

1915 langweilte sich Piel nur hinter der Kamera und begann zu handeln. Der erste Film mit ihm als führender Schauspieler, Die Große Wette[DE], war ein Science -Fiction -Abenteuer, bei dem er sich mit Robotern auseinandersetzen musste. Unter Heicerer Zone[DE]1916 beinhaltete er zum ersten Mal Szenen mit wilden Tieren, die er sich teilweise selbst ausgebildet hatte und die er später in anderen Filmen verwendete.

Harry Piel handelt in einem Film[die?]

Es folgte eine Reihe von Filmen zwischen 1918 und 1919, in denen er den Detektiv spielte. "Joe Deebs"Achtmal und mit dem Film Zur großen unbekannten Menge (1919) wurde international unter dem Namen "Harry Peel" gutgeschrieben.

1927 warf er sich zusammen mit einer doppelten Rolle mit Marlene Dietrich im Film Sein größter Bluff. Auch 1927 heiratete Piel die Schauspielerin Dary Holm (1897–1960), der in mehreren seiner Filme auftrat

1930 leitete er die Komödie Er oder ich (1930) und viele erfolgreiche Abenteuerfilme sollten folgen, wie z. Schatten der Unterwelt (1931), Johnny stiehlt Europa (1932), Das Schiff ohne Hafen, Der Ruf des Dschungels (1935) und Sein bester Freund (1937).

1933 wurde Harry Piel ein Schutzmitglied des Ss und schloss sich auch dem an NSDAP.[1]

Dies hat jedoch keine Schwierigkeiten mit dem abgewendet Nazisund sein Film Panik (1943) wurde wegen seiner allzu realistischen Luftangriffe verboten. Es zeigte einen deutschen Helden, der wilde Tiere in Afrika für deutsche Zoos fängt. Auf dem Höhepunkt des Films befreit ein Luftangriff auf eine deutsche Stadt die Zoo-Tiere aus ihren Käfigen. Wenn sie sich auf den Straßen lockern, haben die Menschen Angst und nur der heldenhafte Trapper kann die Bestien wiedererlangen. Während des Zweiten Weltkriegs wurde dieser Film von unterdrückt von Reich Zensoren, die nicht wollten, dass das deutsche Volk glaubte, dass Deutschland aufgrund von Luftbeachtungen in Gefahr war. In den letzten Phasen des Zweiten Weltkriegs,, Reichsministerium für öffentliche Erleuchtung und Propaganda Joseph Goebbels enthalten Piel auf der Gottbeegnadeten aufführen, eine 36-seitige Liste von Künstlern, die für die Naziskultur als entscheidend angesehen werden.[2]

22 Negative seiner Filme, fast alle sein Stummfilm, wurden bei einem Luftangriff zerstört. Nach dem Zusammenbruch des dritten Reiches wurde Harry Piel, der ein nachhaltiges Mitglied der SS gewesen war und dies zunächst verborgen hatte, zu sechs Monaten Haft und fünf Jahren professioneller Disqualifikation verurteilt. Nach seiner EntnazifizierungEr gründete 1950 in Hamburg "Ariel Film", mit dem er nur einen moderaten Erfolg hatte.

Nach GePlexengte Gitter (Elefantenfury, 1953) zog sich Piel vom Filmemachen zurück. Er starb 1963.

Filmographie

Verweise

  1. ^ Klee, Ernst (2007). Das Kulturlelexikon Zum Dritten Reich: Wer Krieg war vor Nach 1945 (auf Deutsch). Frankfurt: S. Fischer. p. 457. ISBN 978-3-10-039326-5.
  2. ^ Klee, Ernst (2007). Das Kulturlexexikon Zum Dritten Reich (auf Deutsch). Frankfurt am Main: S. Fischer Verlag. p. 457. ISBN 978-3-10-039326-5.
  • Ramm, Gerald (1997). Dasmärkische Grabmal. Vergessene FilmleGenden Zweier Dreehorte (auf Deutsch). Woltersdorf: Gerald Ramm. p. 158. ISBN 978-3-930958-06-1.

Externe Links