Großer deutscher Volksgemeinschaft
Großer deutscher Volksgemeinschaft Großdeutsche Volksglemeinschaft | |
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Führer | Alfred Rosenberg Julius Streicher |
Gegründet | 1. Januar 1924 |
Aufgelöst | 12. März 1925 |
Verschmolzen zu | NSDAP (NSDAP) |
Zeitung | Großdeutsche Zeitung[1] |
Ideologie | Nazismus |
Politische Position | Ganz rechts |
Farben | Braun |
Das Großer deutscher Volksgemeinschaft (Deutsch: Großdeutsche Volksglemeinschaft, GVG) war einer der beiden Hauptstoffe Frontorganisationen nach der nationalen sozialistischen deutschen Arbeiterpartei gegründet (NSDAP) wurde von der Regierung der verboten Weimarer Republik nach dem gescheiterten Bierhalle Putsch Vom November 1923.
Geschichte
Die GVG wurde am 1. Januar 1924 von gegründet Alfred Rosenberg, der Chefredakteur der Volkische Beobachterauf die Anweisungen von Adolf Hitler wer war inhaftiert in Landsberg Gefängnis damals. Kurz vor seiner Verhaftung am 11. November 1923 hatte Hitler Rosenberg der Führung der Bewegung angeklagt.[2]
Hauptsitz in MünchenDie GVG war weitgehend beschränkt auf Bayern, der Geburtsort des Nationalsozialismus, und hatte keine wesentliche Präsenz außerhalb dieses Staates. Die GVG wurde zu einem Hafen für Mitglieder der Nazifeiern aus diesem Bereich. Prominente Mitglieder eingeschlossen Max Amann, Phillip Bouhler, Hermann Esser, Franz Xaver Schwarz und Julius Streicher.[3]
Rosenberg, einer der am wenigsten charismatisch der Führer der Nazis und mangelnden Führungsqualitäten, wurde bald von Streicher, einer weitaus rücksichtsloseren und abrasiven Persönlichkeit, beiseite geschoben, die am 9. Juli 1924 zum Vorsitzenden der GVG gewählt wurde, auch mit Esser, ebenfalls ein Grosches, auch ein Grosches, und Mobbing -Sorte, wie sein stellvertretender Vorsitzender.[4]
Die GVG wetteiferte sich um die Führung der Nazi -Bewegung mit der anderen viel größeren Nachfolgerorganisation, der Nationale sozialistische Freiheit Bewegung (Deutsch: NationalSozialistische Freiheitbegeegung, NSFB). Diese Gruppe bestand aus einem Bündnis zwischen Mitgliedern der Nazifotografie aus Norddeutschland und der Deutsche Völkisch Freiheitspartei. Die Führer dieser Gruppe waren Erich Ludendorff, Albrecht von Graefe und Gregor Strasser. Die NSFB unterstützte die Teilnahme am Wahlsystem. Die GVG hielt sich dagegen immer noch an eine revolutionäre und anti-parlamentarische Orientierung, die an der Wahlpolitik teilnahm. Folglich haben es keine Sitze in den beiden gewonnen Reichstag Wahlen von Mai und Dezember 1924.[5]
Keine der beiden Gruppe akzeptierte die Legitimität des anderen und beide beanspruchten die Unterstützung von Hitler. Diese Rivalität drohte eine Trennung in der nationalen sozialistischen Bewegung. Hitler, die seine Chancen nicht gefährden wollen Parolekündigte seinen „Rückzug“ aus der politischen Führung am 7. Juli 1924 an und weigerte sich, die beiden Organisationen öffentlich zu unterstützen. Dies führte nur zu erhöhter Verwirrung, Disharmonie und Streit zwischen den mutmaßlichen Nachfolgergruppen.[6]
Hitler wurde am 20. Dezember 1924 aus dem Gefängnis entlassen und wurde am 27. Februar 1925 in einer Rede in der Belgerbräuscheller in München. Streicher und Esser waren beide anwesend und versprachen ihre Loyalität.[7] Die GVG löste sich anschließend am 12. März offiziell auf und ihre Mitglieder traten fast ausnahmslos zur Nazipartei zurück.[8]
Verweise
- ^ Großdeutsche Zeitung.
- ^ Ian Kershaw: Hitler: Eine Biografie, W.W. Norton & Co., 2008, p. 140, ISBN978-0-393-33761-7.
- ^ Dietrich Orlow: Die Geschichte der Nazi-Partei: 1919-1933, Universität von Pittsburgh Press, 1969, p. 49, ISBN0-8229-3183-4.
- ^ Michael D. Miller & Andreas Schulz: Gauleiter: Die regionalen Führer der Nazi-Partei und ihre Abgeordneten, 1925-1945, Band 3 (Fritz Sauckel-Hans Zimmermann), Fonthill Media, 2021, p. 351, ISBN978-1-781-55826-3.
- ^ Alan Bullock: Hitler: Eine Studie in Tyranny, Harper Torchbooks, 1964, p. 123, ISBN978-0-061-31123-9.
- ^ Kershaw 2008, S. 142–143.
- ^ Kershaw 2008, S. 163–164.
- ^ Mathias Rösch: Der München NSDAP 1925–1933. Eine Untersuchung der inneren Struktur des NSDAP in der Weimar -Republik, de Gruyter, 2002, p. 105, ISBN978-3-486-56670-3.
Externe Websites
Grossdeutsche Volksglemeinschaft in Das bayerische historische Wörterbuch