George I. von Großbritannien

George i
Porträt aus dem Studio von Sir Godfrey Kneller, 1714
König von Großbritannien und Irland (mehr...)
Regieren	1. August 1714 - 11. Juni 1727[a]
Krönung	20. Oktober 1714
Vorgänger	Anne
Nachfolger	George II
Wähler von Hannover
Regieren	23. Januar 1698 - 11. Juni 1727[a]
Vorgänger	Ernest Augustus
Nachfolger	George II
Geboren	28. Mai / 7. Juni 1660 (O.S./N.S.)[a] Hannover, Brunswick-Lüneburg, Heiliges Römisches Reich
Gestorben	11/22 Juni 1727 (67 Jahre alt) (O.S./N.S.) Schloss Osnabrück, Osnabrück, Heiliges Römisches Reich
Beerdigung	4. August 1727 LEESCHLOSS, Hannover; später Herrenhausen, Hannover
Ehepartner	Sophia Dorothea von Celle ​ ​ (m.1682; div.1694)​
Ausgabe mehr...	George II., König von Großbritannien Sophia Dorothea, Königin in Preußen
Namen George Louis (Deutsch: Georg Ludwig)
Haus	Hannover
Vater	Ernest Augustus, Wähler von Hannover
Mutter	Sophia des Palatinats
Religion	evangelisch[1]
Unterschrift

George i (George Louis; Deutsch: Georg Ludwig; 28. Mai 1660 - 11. Juni 1727)^[a] war König von Großbritannien und Irland vom 1. August 1714 und Herrscher der Herzogtum und Wähler von Brunswick-Lüneburg (Hannover) innerhalb der Heiliges Römisches Reich vom 23. Januar 1698 bis zu seinem Tod im Jahr 1727. Er war der erste Britischer Monarch des Haus von Hannover.

Geboren in Hannover zu Ernest Augustus und Sophia von Hannover, George erbte die Titel und Länder des Herzogtums von Brunswick-Lüneburg von seinem Vater und seinen Onkeln. Eine Folge europäischer Kriege erweiterte seine deutschen Domänen zu Lebzeiten; Er wurde ratifiziert als Prinzwahlen von Hannover im Jahr 1708. Nach den Todesfällen im Jahr 1714 seiner Mutter und seiner zweiten Cousine Anne, Königin von Großbritannien, George stieg die auf Britischer Thron als Annes engster Lebensunterhalt evangelisch relativ unter dem Act of Setting 1701. Jakobiten versuchte, aber scheiterte, um George abzusetzen und ihn durch zu ersetzen James Francis Edward Stuart, Anne's katholisch Halbbruder.

Während der Regierungszeit von George verringerte sich die Mächte der Monarchie und Großbritannien begann einen Übergang zum modernen System von Kabinettsregierung angeführt von einem Premierminister. Gegen Ende seiner Regierungszeit wurde die tatsächliche politische Macht von festgehalten Robert Walpole, jetzt als erste Großbritanniens anerkannt de facto Premierminister. George starb an einem Schlag auf eine Reise zu seiner Heimat Hannover, wo er begraben wurde. Er ist der jüngste britische Monarch, der außerhalb des Vereinigten Königreichs begraben wurde.

Frühen Lebensjahren

George wurde am 28. Mai 1660 in der Stadt von geboren Hannover in dem Herzogtum von Brunswick-Lüneburg in dem Heiliges Römisches Reich.^[b] Er war der älteste Sohn von Ernest Augustus, Herzog von Brunswick-Lüneburg, und seine Frau, Sophia des Palatinats. Sophia war die Enkelin von König James i von England durch ihre Mutter, Elizabeth Stuart, Königin der Böhmen.^[3]

Für das erste Jahr seines Lebens war George der einzige Erbe der deutschen Gebiete seines Vaters und drei kinderlose Onkel. Georges Bruder, Frederick Augustus, wurde 1661 und die beiden Jungen (bekannt als Görgen und Gustchen von der Familie) zusammen aufgewachsen. Ihre Mutter war fast ein Jahr lang (1664–1665) während eines langen Urlaubs in einem langen Genesungsurlaub in Abwesenheit Italien, aber regelmäßig mit der Gouvernante ihrer Söhne korrespondiert und interessierte sich sehr für ihre Erziehung, noch mehr bei ihrer Rückkehr.^[4] Sophia trug Ernest Augustus weitere vier Söhne und eine Tochter. In ihren Briefen beschreibt Sophia George als ein verantwortungsbewusstes, gewissenhaftes Kind, das seinen jüngeren Brüdern und Schwestern ein Beispiel gibt.^[5]

Bis 1675 war Georges ältester Onkel ohne Probleme gestorben, aber seine verbleibenden zwei Onkel hatten geheiratet und George's Erbe in Gefahr, als die Ländereien seiner Onkel an ihre eigenen Söhne übergehen, sollten sie welche haben, anstatt zu George. Georges Vater nahm ihn mit der Jagd und Reiten und stellte ihn mit militärischen Angelegenheiten vor. Ernest Augustus war seiner unsicheren Zukunft und nahm den fünfzehnjährigen George in die Kampagne in der Franco-Todeskrieg mit dem absichtlichen Zweck, seinen Sohn im Kampf zu testen und auszubilden.^[6]

1679 starb ein anderer Onkel unerwartet ohne Söhne, und Ernest Augustus wurde herzlicher Herzog von Calenberg-Göttingen, mit seiner Hauptstadt in Hannover. George's überlebender Onkel, George William von Cellehatte seine Geliebte geheiratet, um seine einzige Tochter zu legitimieren, Sophia Dorotheasah aber unwahrscheinlich aus, dass sie weitere Kinder haben. Unter Salzgesetz, wo die Erbschaft des Territoriums auf die männliche Linie beschränkt war, schien die Nachfolge von George und seinen Brüdern zu den Territorien ihres Vaters und Onkels jetzt sicher zu sein. 1682 stimmte die Familie zu, das Prinzip von zu übernehmen MajoratDas heißt, George würde das gesamte Territorium erben und es nicht mit seinen Brüdern teilen muss.^[7]

Die Ehe

George im Alter von 20 Jahren im Alter von 20 Jahren, als er Prinz von Hannover war. Nach einem Gemälde von Sir Godfrey Kneller.

Im selben Jahr heiratete George seinen ersten Cousin, Sophia Dorothea von Celledamit zusätzliche Einkommen, die außerhalb der Salicgesetze gewesen wären. Das Ehe des Staates wurde hauptsächlich angeordnet, da es ein gesundes Jahreseinkommen sicherstellte und die eventuelle Vereinigung von Hannover und Celle unterstützte. Seine Mutter lehnte zunächst gegen die Ehe ab, weil sie auf Sophia Dorotheas Mutter herabblickte, Eleonore (der aus niedrigerem Adel kam) und weil sie sich von Sophia Dorotheas legitimiertem Status besorgt hatte. Sie wurde schließlich von den Vorteilen der Ehe überzeugt.^[8]

1683 dienten George und sein Bruder Frederick Augustus in der Großer türkischer Krieg Bei der Schlacht von Wienund Sophia Dorothea trug George einen Sohn, George Augustus. Im folgenden Jahr wurde Frederick Augustus über die Annahme von Primogenituren informiert, was bedeutet, dass er nicht mehr wie erwartet einen Teil des Territoriums seines Vaters erhalten würde. Dies führte zu einem Verstoß zwischen Frederick Augustus und seinem Vater und zwischen den Brüdern, die bis zu seinem Tod im Kampf 1690 dauerten. Mit der bevorstehenden Bildung eines einzelnen hannoverischen Staat wurde 1692 zum Wähler des Heiligen Römischen Reiches ernannt. Georges Aussichten waren jetzt besser als je zuvor als einziger Erbe der Wählerschaft seines Vaters und des Herzogs seines Onkels.^[9]

Sophia Dorothea hatte 1687 ein zweites Kind, eine nach ihr benannte Tochter, aber es gab keine anderen Schwangerschaften. Das Paar wurde entfremdet - George bevorzugte die Gesellschaft seiner Geliebten, Melusine von der Schulenburgund Sophia Dorothea hatte ihre eigene Romanze mit der schwedischen Grafschaft Philip Christoph von Königsmarck. Mit dem Skandal eines Elopements drohte das hannoveristische Gericht, einschließlich Georges Brüder und Mutter, die Liebenden auf, abzusetzen, aber ohne Erfolg. Nach diplomatischen Quellen aus Hannovers Feinden wurde im Juli 1694 die schwedische Grafs getöt Leine mit Steinen gewichtet. Der Mord wurde behauptet, von vier von Ernest Augustus von Courtiers begangen worden zu sein, von denen einer, Don Nicolò Montalbano, die enorme Summe von 150.000 bezahlt wurde Thaleretwa einhundertfache des Jahresgehalts des höchsten bezahlten Ministers.^[10] Spätere Gerüchte vermuten, dass Königsmarck in Stücke gehackt und unter den Hannover Palace Dielen begraben wurde.^[11] Quellen in Hannover selbst, einschließlich Sophia, bestritten jedoch jegliche Kenntnis von Königsmarcks Aufenthaltsort.^[10]

Georges Ehe mit Sophia Dorothea wurde aufgelöst, nicht mit der Begründung, dass einer von ihnen Ehebruch begangen hatte, sondern mit der Begründung, dass Sophia Dorothea ihren Ehemann verlassen hatte. Mit der Vereinbarung ihres Vaters hatte George Sophia Dorothea inhaftiert Ahlden House in ihrer Heimat Celle, wo sie blieb, bis sie mehr als dreißig Jahre später starb. Sie wurde den Zugang zu ihren Kindern und ihrem Vater verweigert, verboten, wieder zu heiraten, und durfte nur im Hof ​​des Herrenhauses unbegleitet. Sie war jedoch mit Einkommen, Einrichtung und Dienern ausgestattet und durfte unter Aufsicht in einem Kutschen außerhalb ihres Schlosses fahren.^[12] Melusine von der Schulenburg fungierte von 1698 bis zu seinem Tod offen als George's Hostess und sie hatten drei Töchter zusammen, geboren 1692, 1693 und 1701.^[13]

Wahlherrschaft

George im Jahr 1706, als er war Wähler von Hannover. Nach Johann Leonhard Hirschmann.

Ernest Augustus starb am 23. Januar 1698 und überließ alle seine Gebiete George mit Ausnahme der Prinz-Bischof von Osnabrück, ein Büro, das er seit 1661 innehatte.^[c] George wurde also Herzog von Brunswick-Lüneburg (auch bekannt als Hannover, nach seiner Hauptstadt) und Erzbannerbearer und ein Prinzwahlen des Heiliges Römisches Reich.^[14] Sein Hof in Hannover wurde von vielen kulturellen Ikonen wie dem Mathematiker und Philosophen gezeigt Gottfried Leibniz und die Komponisten George Frideric Händel und Agostino Steffani.

Kurz nach Georges Beitritt zu seinem Herzogtum väterlicherseits, Prinz William, Herzog von Gloucester, der zweiter in den englischen und schottischen Thronen war, starb. Nach den Bedingungen des Englischen Act of Setting 1701, Georges Mutter, Sophia, wurde als Erbe des englischen Throns ausgewiesen, wenn der damals amtierende Monarch, William IIIund seine Schwägerin, Anne, starb ohne überlebendes Problem. Das Nachfolge wurde so entworfen, weil Sophia der engste protestantische Verwandte war Britische königliche Familie. Sechsundfünfzig Katholiken mit überlegenen erblichen Behauptungen wurden umgangen.^[15] Die Wahrscheinlichkeit, dass einer von ihnen aus Gründen der Nachfolge zum Protestantismus umgewandelt wurde, war abgelegen; Einige hatten sich bereits abgelehnt.^[16]

Im August 1701 wurde George mit dem investiert Strumpfhof und innerhalb von sechs Wochen der nächstgelegene katholische Antragsteller der Throne, dem ehemaligen König James II, gestorben. William III. Starb im folgenden März und wurde von Anne abgelöst. Sophia wurde Erbin der neuen Königin von England. Sophia war in ihrem einundsiebzigsten Jahr, fünfunddreißig Jahre älter als Anne, aber sie war sehr fit und gesund und investierte Zeit und Energie, um die Nachfolge entweder für sich selbst oder für ihren Sohn zu sichern.^[17] Es war jedoch George, der die Komplexität der englischen Politik verstand und Verfassungsgesetz, was weiter erforderte Akte im Jahr 1705 Sophia und ihre Erben als englische Themen zu naturalisieren und Vorkehrungen für die Übertragung von Macht durch einen Regency Council zu detaillieren.^[18] Im selben Jahr starb George's überlebender Onkel und er erbte weitere deutsche Herrschaften: die Fürstentum von Lüneburg-Grubenhagen, zentriert auf Celle.^[19]

Skizze Karte von Hannover, c. 1720, die die relativen Orte von zeigen Hannover, Brunswick-Wolfenbüttel, und die Prinz-Bischof von Osnabrück. In George's Lebzeiten erwarb Hannover Lauenburg und Bremen-Verden.

Kurz nach Georges Beitritt in Hannover, die Krieg der spanischen Nachfolge brach aus. In Frage stand das Recht von Philip, der Enkel des Königs Louis XIV von Frankreich, um den spanischen Thron unter den Bedingungen des Königs erfolgreich zu sein Charles II. Von Spanien's Wille. Das Heilige Römische Reich, das United Dutch Provinces, England, Hannover und viele andere deutsche Staaten widersetzten sich Philips Recht, erfolgreich zu sein Haus von Bourbon würde zu mächtig werden, wenn es auch Spanien kontrolliert. Als Teil der Kriegsanstrengungen drang George in seinen benachbarten Staat ein, Brunswick-Wolfenbüttel, was für die Französisch war und einige der Kampfbefehle selbst aufbrach. Die Invasion gelang es mit wenigen verlorenen Leben. Als Belohnung die frühere hannoveristische Annexion der Herzogtum Saxe-Lauenburg Von George's Onkel wurde von Briten und Niederländisch anerkannt.^[20]

Im Jahr 1706 die Kennzeichnung von Bayern wurde seiner Büros und Titel für die Abstellgleis mit Louis gegen das Imperium beraubt. Im folgenden Jahr wurde George als kaiserlicher Feldmarschall mit Kommando über die im Rhein stationierte kaiserliche Armee investiert. Seine Amtszeit war nicht insgesamt erfolgreich, teilweise, weil er von seinem Verbündeten getäuscht wurde, der Herzog von Marlborough, in einen Ablenkungsangriff und teilweise weil Kaiser Joseph i stellte die Mittel für die Kampagne von George für seinen eigenen Gebrauch an. Trotzdem dachten die deutschen Fürsten, er habe sich gut freigesprochen. Im Jahr 1708 bestätigten sie Georges Position als Prinzen-Wahlen in Anerkennung oder wegen seines Dienstes. George hielt Marlboroughs Handlungen nicht gegen ihn; Er verstand, dass sie Teil eines Plans waren, die französischen Streitkräfte vom Hauptangriff abzuweichen.^[21]

1709 trat George als Feldmarschall zurück, um nie wieder aktiv zu sein. 1710 wurde ihm die Würde von gewährt Erz-Schatzmeister des Reiches,^[22] ein Büro, das früher von der gehalten wurde Wahlpalatin; Das Fehlen des Bayernwählers ermöglichte eine Umgestaltung von Büros.^[23] Der Tod des Kaisers im Jahr 1711 drohte, das Kräfteverhältnis in die entgegengesetzte Richtung zu zerstören, so dass der Krieg 1713 mit der Ratifizierung des Vertrag von Utrecht. Philip durfte dem spanischen Thron erfolgreich sein, richtete sich jedoch aus der französischen Nachfolgelinie, und der Bayernwähler wurde wiederhergestellt.

Beitritt in Großbritannien und Irland

George ca. 1714, das Jahr seiner Nachfolge, wie von gemalt von Sir Godfrey Kneller

Obwohl sowohl England als auch Schottland Anne als ihre Königin erkannten, nur die Parlament von England hatte sich für Sophia, Elektress von Hannover, als mutmaßlicher Erbe niedergelassen. Das Schottlandparlament (Die Güter) hatten die Nachfolgefrage für den schottischen Thron nicht offiziell geklärt. 1703 verabschiedeten die Güter eine Gesetzesvorlage, in der sie erklärte, dass ihre Auswahl für den Nachfolger von Queen Annes nicht dieselbe Individuum wie der Nachfolger des englischen Throns wäre, es sei denn, England erteilte schottischen Kaufleuten in England und seinen Kolonien die volle Handelsfreiheit. Anfangs Königliche Zustimmung wurde zurückgehalten, aber im folgenden Jahr wurde Anne zu den Wünschen der Güter und der Zustimmung der Gesetzesvorlage gewährt, die zum Gesetz wurde Akt der Sicherheit 1704. Als Antwort darauf hat das englische Parlament das verabschiedet Alien Act 1705, der drohte, den anglo-schottischen Handel einzuschränken und die schottische Wirtschaft zu verkrüppeln, wenn die Güter der hannoverschen Nachfolge nicht zustimmten.^[24] Schließlich waren sich beide Parlamente im Jahr 1707 auf a einig Vertrag der Vereinigung, was England und Schottland zu einer einzigen politischen Einheit einverstanden haben, die Königreich Großbritannienund festgelegte die Regeln der Nachfolge, wie sie von dem festgelegt wurde Act of Setting 1701.^[25] Die Union schuf die größte Freihandelsgebiet im Europa des 18. Jahrhunderts.^[26]

Whig Die Politiker glaubten, das Parlament habe das Recht, die Nachfolge zu bestimmen und es dem nächsten protestantischen Verwandten der Königin zu verleihen, während viele viele Tories waren eher geneigt, an die zu glauben Erbrecht des Katholiks Stuarts, die näher Beziehungen waren. 1710 kündigte George an, dass er in Großbritannien durch Erbgerecht erfolgreich sein werde, da das Recht aus den Stuarts entfernt worden war, und er behielt es bei. "Diese Erklärung sollte jede Whig -Interpretation, die ihm das Königreich gegeben hatte [und] ... die Tories davon überzeugt hatte, dass er kein Usurpator war."^[27]

Georges Mutter, die Elektress Sophia, starb am 28. Mai 1714^[d] im Alter von 83 Jahren war in der zusammengebrochen Gärten in Herrenhausen Nach einem Regenschauer zum Schutz. George war jetzt Königin Annes Erbe mutmaßlich. Er überarbeitete schnell die Mitgliedschaft im Regency Council, der nach Annes Tod die Macht übernehmen würde, da bekannt war, dass Annes Gesundheit scheiterte und die Politiker in Großbritannien nach Macht drängten.^[28] Sie erlitt einen Schlaganfall, der sie nicht sprechen ließ, und starb am 1. August 1714. Die Liste der Regenten wurde eröffnet, die Mitglieder vereidigt und George wurde der König Großbritanniens und der König von Irland proklamiert.^[29] Teilweise aufgrund von gegenteiligen Winden, die ihn in der Hand hielten Den Haag Warten auf Passage,^[30] Er kam erst am 18. September in Großbritannien an. George wurde gekrönt bei Westminster Abbey am 20. Oktober.^[3] Seine Die Krönung wurde von Unruhen begleitet In über zwanzig Städten in England.^[31]

George lebte hauptsächlich nach 1714 in Großbritannien, obwohl er 1716, 1719, 1720, 1723 und 1725 sein Haus in Hannover besuchte;^[32] Insgesamt verbrachte George ungefähr ein Fünftel seiner Regierungszeit als König in Deutschland.^[33] Eine Klausel in der Siedlung, die dem britischen Monarchen untersagt, das Land ohne Erlaubnis des Parlaments zu verlassen, wurde 1716 einstimmig aufgehoben.^[34] In allen außer der ersten Abwesenheit des Königs wurde die Macht des Königs eher in einem Regency Council als in seinem Sohn George Augustus, Prinz von Wales, übertragen.^[35]

Kriege und Rebellionen

George im Jahr 1718 von George Vertue, nach Sir Godfrey Kneller

Innerhalb eines Jahres nach dem Beitritt von George die Whigs gewann einen überwältigenden Sieg in der Parlamentswahlen 1715. Mehrere Mitglieder der besiegten Mitglieder Tory Party Mit dem sympathisiert Jakobiten, der versucht hat, George durch Annes katholischer Halbbruder zu ersetzen, James Francis Edward Stuart (genannt "James III und VIII" von seinen Anhängern und "The Pretender" von seinen Gegnern). Einige verärgerte Tories auf der Seite mit eine Jakobit -Rebellion, die als "die fünfzehn" bekannt wurde. James 'Anhänger, angeführt von Lord MarEin verbitterter schottischer Adliger, der zuvor als Außenminister gedient hatte, stifte Rebellion in Schottland an, wo die Unterstützung für Jakobitismus stärker war als in England. "Die fünfzehn" war jedoch ein düsterer Versagen; Die Kampfpläne von Lord Mar waren arm und James kam mit zu wenig Geld und zu wenigen Armen spät an. Bis zum Ende des Jahres war die Rebellion so gut wie zusammengebrochen. Im Februar 1716 flohen James und Lord Mar nach Frankreich. Nachdem die Rebellion besiegt worden war, war George, obwohl es einige Hinrichtungen und Verluste gab, die Reaktion der Regierung auszuräumen, die Nachsicht zu vermitteln und das Einkommen aus den verfälschten Gütern für Schottland auszugeben und einen Teil der auszuzahlen Staatsverschuldung.^[36]

Georges Misstrauen gegenüber den Tories half dem Übergang der Macht an die Whigs.^[37] Whig-Dominanz wurde unter George so groß, dass die Tories für ein weiteres halbes Jahrhundert nicht an die Macht zurückkehrten. Nach der Wahl verabschiedete das Wi-dominierte Parlament das Septennial Act 1715, was die maximale Dauer des Parlaments auf sieben Jahre verlängerte (obwohl es früher vom Souverän gelöst werden konnte).^[38] Somit könnten Whigs bereits an der Macht über einen größeren Zeitraum in einer solchen Position bleiben.^[39]

Nach seinem Beitritt in Großbritannien verschlechterte sich Georges Beziehung zu seinem Sohn (der immer arm gewesen war). George Augustus, Prinz von Wales, ermutigte die Opposition gegen die Politik seines Vaters, einschließlich Maßnahmen, die die Religionsfreiheit in Großbritannien erhöhen und die deutschen Gebiete von Hannover auf Schweden auf Kosten erweitern sollen.^[40] 1717 führte die Geburt eines Enkels zu einem großen Streit zwischen George und dem Prinzen von Wales. Der König, der angeblich nach Brauch befolgt wurde, ernannte das Lord Chamberlain (Thomas Pelham-Holles, 1. Herzog von Newcastle) als einer der Taufe Sponsoren des Kindes. Der König war verärgert, als der Prinz von Wales, der Newcastle nicht wies, den Herzog bei der Taufe, die der Herzog als Herausforderung für ein Duell missverstanden hatte, verbal beleidigte. Der Prinz wurde aufgefordert, die königliche Residenz zu verlassen, St. James's Palace.^[41] Das neue Zuhause des Prinzen, Leicester House, wurde ein Treffpunkt für die politischen Gegner des Königs.^[42] Der König und sein Sohn wurden später wegen des Bestehens von vorbehalten Robert Walpole und der Wunsch von Die Prinzessin von Wales, der mit ihrem Ehemann ausgezogen war, aber ihre Kinder vermisst hatte, die in der Obhut des Königs gelassen worden waren. Trotzdem waren Vater und Sohn nie wieder herzlich.^[43]

George war in seiner frühen Regierungszeit aktiv in der Regie der britischen Außenpolitik aktiv. 1717 trug er zur Schaffung der bei Dreifache Allianz, eine anti-spanische Liga aus Großbritannien, Frankreich und der Niederländische Republik. 1718 die Heiliges Römisches Reich wurde dem Körper hinzugefügt, der als Vierfach -Allianz bekannt wurde. Das anschließende Kriegskriegsallianz beteiligte das gleiche Problem wie das Krieg der spanischen Nachfolge. Die 1713 Vertrag von Utrecht hatte den Enkel von erkannt Ludwig XIV von Frankreich, Philip v, als König von Spanien unter der Bedingung, dass er sein Recht auf den Französischen Thron aufgab. Aber nach dem Tod von Louis XIV 1715 versuchte Philip, den Vertrag zu stürzen.^[44]

Spanien unterstützte 1719 eine von Jakobit geführte Invasion in Schottland, aber Stormy Seas erlaubte nur etwa dreihundert spanische Soldaten, Schottland zu erreichen.^[45] Eine Basis wurde bei festgelegt Eilean Donan Schloss an der West Scottish Coast im April, nur um einen Monat später von britischen Schiffen zerstört zu werden.^[46] Jakobitversuche, schottische Clansmen zu rekrutieren, lieferte eine kämpfende Kraft von nur etwa tausend Männern. Die Jakobiten waren schlecht ausgestattet und wurden leicht von Briten besiegt Artillerie Bei der Schlacht von Glen Shiel.^[47] Die Clansmen verteilten sich in die Hochlandund die Spanier ergeben sich. Die Invasion stellte nie eine ernsthafte Bedrohung für die Regierung von George dar. Nachdem die Franzosen jetzt gegen ihn kämpften, ging Philips Armeen schlecht ab. Infolgedessen blieben die spanischen und französischen Throne getrennt. Gleichzeitig gewann Hannover aus der Auflösung der Großer Nordkrieg, was durch Rivalität zwischen verursacht worden war Schweden und Russland Für Kontrolle von die baltische. Die schwedischen Gebiete von Bremen und Verden wurden 1719 nach Hannover abgetreten, wobei Hannover schwedische Geldentschädigung für den Verlust des Territoriums zahlt.^[48]

Ministerien

Ein Silbermedaillon von 1714 aus der Regierungszeit von George I, der sich auf seinen Beitritt in Großbritannien bezieht. Das Saxon -Ross Läuft von Hannover nach Großbritannien.

Ein 1718 Viertel-Guinea Münze aus der Regierungszeit von George I. und zeigt ihn im Profil

In Hannover war der König ein Absoluter Monarch. Alle staatlichen Ausgaben über 50 Thalers (zwischen 12 und 13 Britische Pfund), und die Ernennung aller Armeeoffiziere, aller Minister und sogar Regierungsbeamten über dem Kopistenniveau befand sich in seiner persönlichen Kontrolle. Im Gegensatz dazu musste George in Großbritannien durch das Parlament regieren.^[49]

1715, als die Whigs an die Macht kamen, schlossen Georges Chefminister ein Sir Robert Walpole, Lord Townshend (Walpoles Schwager), Lord Stanhope und Lord Sunderland. 1717 wurde Townshend entlassen, und Walpole trat aus dem Kabinett wegen Meinungsverschiedenheiten mit ihren Kollegen zurück.^[50] Stanhope wurde in auswärtigen Angelegenheiten und Sunderland in häuslichen Angelegenheiten gleich.^[51]

Die Macht von Lord Sunderland begann 1719 zu schwinden. Er stellte a vor Peerage Bill Das versuchte, die Größe der zu begrenzen Oberhaus durch Einschränkung neuer Kreationen. Die Maßnahme hätte Sunderlands Kontrolle über das Haus gefestigt, indem sie die Schaffung von Gegner Gleichaltrigen verhindert hätte, aber sie wurde besiegt, nachdem Walpole die Opposition gegen die Rechnung durch die "die" brillanteste Rede seiner Karriere "beantragte.^[52] Walpole und Townshend wurden im folgenden Jahr als Minister wiederernannt und eine neue, angeblich einheitliche, whig gegründete Regierung.^[52]

Größere Probleme entstanden finanzielle Spekulationen und das Management der Staatsverschuldung. Bestimmte staatliche Anleihen konnten ohne Zustimmung des Anleiheglers nicht eingelöst und waren ausgestellt worden, als die Zinssätze hoch waren. Infolgedessen war jede Anleihe eine langfristige Abfluss der öffentlichen Finanzen, da die Anleihen kaum eingelöst wurden.^[53] 1719 die Südsee Company Vorgeschlagen, 31 Mio. GBP (drei Fünftel) der britischen Staatsverschuldung zu übernehmen, indem sie staatliche Wertpapiere gegen Aktien in der Gesellschaft austauschen.^[54] Die Firma bestochen Lord Sunderland, Georges Herrin Melusine von der Schulenburg und Lord Stanhopes Cousin, Sekretär des Finanzministeriums Charles Stanhope, um ihren Plan zu unterstützen.^[55] Das Unternehmen hat die Anleihegläubiger dazu verleitet, seine hohen, unzuredlichen Anleihen in niedrig-zinsgängige und leicht gehandelbare Aktien umzuwandeln, indem sie scheinbar bevorzugte finanzielle Gewinne anbieten.^[56] Die Unternehmenspreise stiegen schnell; Die Aktien hatten am 1. Januar 1720 £ 128 gekostet.^[57] wurden jedoch mit 500 Pfund bewertet, als das Umwandlungsschema im Mai eröffnet wurde.^[58] Am 24. Juni erreichte der Preis einen Höhepunkt von £ 1.050.^[59] Der Erfolg des Unternehmens führte zur spekulativen Flotation anderer Unternehmen, einige von einer falschen Natur,^[60] und die Regierung, um diese Programme zu unterdrücken und mit der Unterstützung des Unternehmens zu unterdrücken, verabschiedete die Bubble Act.^[61] Mit dem Anstieg des Marktes jetzt angehalten,^[62] Der unkontrollierte Verkauf begann im August, was dazu führte, dass die Aktie bis Ende September auf 150 Pfund stürzte. Viele Menschen - darunter Aristokraten - ließen große Summen und einige völlig ruiniert.^[63] George, der seit Juni in Hannover war, kehrte im November auf Anfrage des Ministeriums nach London zurück.^[64]

Die Wirtschaftskrise, bekannt als die Südseeblase, machte George und seine Minister extrem unpopulär.^[65] 1721 Lord Stanhope, obwohl sie persönlich unschuldig sind,^[66][67] brach zusammen und starb nach einer stressigen Debatte im House of Lords, und Lord Sunderland trat aus dem öffentlichen Amt zurück.

Sunderland hatte jedoch einen gewissen Grad an persönlichem Einfluss bei George, bis sein plötzlicher Tod im Jahr 1722 den Aufstieg von Sir Robert Walpole erlaubte. Walpole wurde de facto Premierminister, obwohl der Titel nicht formell auf ihn angewendet wurde (offiziell war er Erster Lord des Finanzministeriums und Kanzler des Austauschs). Sein Management der Südsee -Krise, indem er die Schulden neu plante und eine Entschädigung arrangierte, half der Rückkehr zur finanziellen Stabilität.^[68] Durch das geschickte Parlamentsmanagement von Walpole gelang es George, direkte Auswirkungen auf die betrügerischen Aktionen des Unternehmens zu vermeiden.^[69] Behauptungen, dass George als Bestechungsgeld freie Aktien erhalten habe^[70] werden nicht durch Beweise gestützt; in der Tat Quittungen in der Königliche Archive Zeigen Sie, dass er für seine Abonnements bezahlt hat und dass er bei dem Absturz Geld verlor.^[71]

Spätere Jahre

1720er Porträt von George von Georg Wilhelm Lafontaine

Wie von Walpole angefordert, wiederbelebte George das Reihenfolge des Bades 1725, was es Walpole ermöglichte, politische Anhänger zu belohnen oder zu gewinnen, indem sie ihnen die Ehre anbieten.^[72] Walpole wurde extrem mächtig und war weitgehend in der Lage, seine eigenen Minister zu ernennen. Im Gegensatz zu seinem Vorgänger, Queen Anne, nahm George selten die Sitzungen des Kabinetts an; Der größte Teil seiner Kommunikation war privat und er hatte nur erhebliche Einfluss auf die britische Außenpolitik aus. Mit Hilfe von Lord Townshend arrangierte er die Ratifizierung durch Großbritannien, Frankreich und Preußen des Vertrag von Hannover, das entwickelt wurde, um die österreichisch-spanische Ausgleiche auszugleichen Vertrag von Wien und den britischen Handel schützen.^[73]

Obwohl George zunehmend auf Walpole angewiesen ist, hätte er seine Minister nach Belieben immer noch ersetzen können. Walpole hatte tatsächlich Angst, gegen Ende von George Is Regierungszeit aus dem Amt entfernt zu werden,^[74] Aber solche Ängste wurden zu Ende, als George während seiner sechsten Reise zu seiner Heimat Hannover seit seinem Beitritt als König starb. Er erlitt einen Schlaganfall auf der Straße dazwischen Dämmerung und Nordhorn am 9. Juni 1727,^[75] und wurde mit dem Wagen zum Palast des Prinzen-Bischofs in Osnabrück gebracht^[e] Wo er in den frühen Morgenstunden vor dem Morgengrauen am 11. Juni 1727 starb.^[f] George Ich wurde in der Kapelle von begraben Leine Palace in Hannover, aber seine Überreste wurden in die Kapelle umgezogen Herrenhausen Gärten Nach dem Zweiten Weltkrieg.^[3] Leine Palace war vollständig danach ausgebrannt Britische Luftbomben und die Überreste des Königs wurden zusammen mit den Eltern in das Mausoleum des 19. Jahrhunderts von verlegt König Ernest Augustus im Berggarten.^[76]

George wurde von seinem Sohn George Augustus abgelöst, der den Thron als George II. Es wurde allgemein angenommen, dass George II. Auch von Walpole eine Zeit lang aus dem Amt entfernen wollte, aber von seiner Frau davon abgehalten wurde. Caroline von Ansbach. Walpole befehligte jedoch eine beträchtliche Mehrheit im Parlament und George II. Hatte nur keine andere Wahl, als ihn oder Risikoinstabilität zu behalten.^[77]

Erbe

George umgeben von seiner Familie in einem Gemälde von James Thornhill.

Statue von George I. von Carl Rangenier in Hannover

George wurde von seinen britischen Untertanen verspottet;^[78] Einige seiner Zeitgenossen wie Dame Mary Wortley Montagudachte ihn für unintelligent mit der Begründung, dass er in der Öffentlichkeit hölzern war.^[79] Obwohl er in Großbritannien aufgrund seiner vermeintlichen Unfähigkeit, Englisch zu sprechen, unpopulär war, gab es möglicherweise eine solche Unfähigkeit möglicherweise nicht später in seiner Regierungszeit als Dokumente aus dieser Zeit, die er verstanden, sprach und Englisch schrieb.^[80] Er sprach sicherlich fließend Deutsch und Französisch, gutes Latein und einige Italienisch und Niederländisch.^[33] Seine Behandlung seiner Frau Sophia Dorothea wurde zu einem Skandal.^[81] Sein lutherischer Glaube, seine Überwachung sowohl die lutherischen Kirchen in Hannover als auch die Kirche von England, und die Anwesenheit von lutherischen Predigern in seinem Hof ​​verursachte eine gewisse Bestürzung unter seinen anglikanischen Untertanen.^[82]

Die Briten nahmen George als zu deutsch und nach Meinung des Historikers wahr Ragnhild Hattonfälschlicherweise nahm er an, dass er eine Reihe deutscher Geliebten hatte.^[83] Auf dem europäischen Festland wurde er jedoch als fortschrittlicher Herrscher angesehen, der unterstützt wurde die Erleuchtung Wer erlaubte seinen Kritikern, ohne das Risiko einer schweren Zensur zu veröffentlichen, und gab ein Zufluchtsort an Voltaire Als der Philosoph 1726 aus Paris verbannt wurde.^[78] Europäische und britische Quellen sind sich einig, dass George reserviert, gemäßigt und finanziell umsichtig war.^[33] Er mochte es nicht, bei gesellschaftlichen Veranstaltungen im öffentlichen Licht zu sein, vermied die Royal Box in der Oper und reiste oft inkognito zu den Häusern von Freunden, um Karten zu spielen.^[34] Trotz einiger Unpopularität wurde der protestantische George, den ich von den meisten seiner Untertanen als bessere Alternative zum römisch -katholischen Pretender gesehen hatte James. William Makepeace Thackeray zeigt solche ambivalenten Gefühle an, wie er schrieb:

Sein Herz war in Hannover ... er war mehr als fünfzig Jahre alt, als er unter uns kam: Wir haben ihn mitgenommen, weil wir ihn wollten, weil er unser Wurn diente; Wir lachten über seine unhöflichen deutschen Wege und spotteten ihn an. Er nahm unsere Loyalität für das, was es wert war; legte die Hände an, was er konnte; Hielt uns sicher von Popery ... Ich wäre in jenen Tagen auf seiner Seite gewesen. Zynisch und egoistisch, wie er war, war er besser als ein König aus St. Germains [James, der Stuart -Pretender] mit den Befehlen des französischen Königs in der Tasche und einem Schwarm von Jesuiten in seinem Zug.^[84]

Schriftsteller des neunzehnten Jahrhunderts, wie Thackeray, Sir Walter Scott und Lord Mahon, waren auf voreingenommene aus erster Hand in den vergangenen Jahrhundert veröffentlichte Berichte abhängig Lord Hervey's Memoiren und blickten auf die Jakobit -Ursache mit romantischen, sogar sympathischen Augen zurück. Sie beeinflussten wiederum britische Autoren der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts, wie z. G. K. Chesterton, der weitere Anti-German- und Anti-Pro-Profi-Tendenz in die Interpretation von Georges Regierungszeit einführte. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurden kontinentaleuropäische Archive der Historiker des späteren 20. Jahrhunderts geöffnet und das nationalistische Anti-German-Gefühl nachgelassen. Georges Leben und Regierungszeit wurden von Gelehrten wie Beattie und Hatton und seinem Charakter, den Fähigkeiten und Motiven, die in einem großzügigeren Licht erneut bewertet wurden, wieder erforscht.^[85] John H. Plumb bemerkte das:

Einige Historiker haben die Gleichgültigkeit des Königs gegenüber englischen Angelegenheiten übertrieben und seine Unkenntnis der englischen Sprache wichtiger erscheinen als sie war. Er hatte kaum Schwierigkeiten, mit seinen Ministern in Französisch zu kommunizieren, und sein Interesse an allen Angelegenheiten, die sowohl die Außenpolitik als auch das Gericht beeinflussen, war tiefgreifend.^[86]

Doch der Charakter von George I. bleibt schwer fassbar; Er war wiederum genial und in privaten Briefen an seine Tochter liebevoll und dann in der Öffentlichkeit langweilig und unangenehm. Vielleicht fasste seine eigene Mutter ihn zusammen, als "diejenigen, die ihn als kalt und übermäßig ansah, dass er lustig sein könnte, dass er die Dinge zu Herzen nahm, dass er sich tief und aufrichtig fühlte und empfindlicher war, als er sich zeigte."^[5] Was auch immer sein wahrer Charakter sein mag, er stieg einen prekären Thron auf und entweder durch politische Weisheit und Tuale oder durch Unfall und Gleichgültigkeit, ließ er ihn in den Händen der Hannoverer und des Parlaments sicher.^[33]

Titel, Stile und Arme

Titel und Stile

• 28. Mai 1660 - 18. Dezember 1679: Seine Hoheit Herzog George Louis aus Brunswick-Lüneburg
• 18. Dezember 1679 - Oktober 1692: Seine Hoheit Der erbliche Prinz von Brunswick-Lüneburg
• Oktober 1692 - 23. Januar 1698: Seine ruhige Hoheit Der Wahlprinz von Hannover
• 23. Januar 1698 - 1. August 1714: Seine gelassenste Hoheit George Louis, Archbannerbearer des Heiligen Römischen Reiches und Prinzen-Wahlen, Herzog von Brunswick-Lüneburg
• 1. August 1714 - 11. Juni 1727: Seine Majestät Das König von Großbritannien, Frankreich und Irland, Verteidiger des Glaubens, Herzog von Brunswick-LüneburgArchtreasurer und Prinzwahlen des Heiliges Römisches Reich

Waffen

Als König waren seine Arme: Vierteljährlich, ICH, Gules Drei Löwen Passant Guardant in blass Oder (Für England) Aufgabe Oder ein Löwe weit verbreitet innerhalb eines Tressur Flory-Counter-Flory Gules (Für Schottland); II, Azurblau drei Fleurs-de-lis Oder (für Frankreich); Iii, eine Harfe oder String Argent (Für Irland); Iv, per blass und pro Chevron abgestimmt (für Hannover), ich gules zwei Löwenpassant Guardant oder (für Brunswick), ii oder a Semy von Herzen Gules Ein Löwe zügelloser Azurblau (für Lüneburg), iii gules ein Pferd Courant Argent (für Westfhalia) Insgesamt eine Escutcheon -Gules, die mit dem angeklagt ist Krone von Charlemagne Oder (für die Würde des Archtreasurer des Heiligen Römischen Reiches).^[87][88][89]

Waffen von George I Louis als Wählerdesignat von Hannover 1689–1708	Waffen von George I Louis als Wahlkreis von Hannover 1708–1714	Wappen von George I als König von Großbritannien 1714–1727

Problem und Geliebte

Melusine von der Schulenburg, Herzogin von Kendal, Georges Herrin

Sophia von Kielmansegg, Gräfin von Darlington, George's Halbschwester

Ausgabe

Geliebte

Neben Melusine von der Schulenburg sollen drei weitere Frauen George sind Geliebte:^[92][93]

1. Leonora von Meyseburg-Züschen, Witwe von a Kammerherr am Gerichtshof von Hannover und zweitens verheiratet mit Generalleutnant de weyhe. Leonore war die Schwester von Clara Elisabeth von Meyseburg-Züschen, Gräfin von Platen, wer war die Geliebte von George Is Vater, Ernest Augustus, Wähler von Hannover.^[93]
2. Sophia Charlotte von Platen, später Gräfin von Darlington (1673 - 20. April 1725), gezeigt von Ragnhild Hatton 1978 war Georges Halbschwester und nicht seine Geliebte.^[83]
3. Baronin Sophie Caroline Eva Antoinette von Offeln (2. November 1669 - 23. Januar 1726),^[92] Bekannt als "Young Countess von Plate", heiratete sie 1697 Count Ernst August von Platen, der Bruder von Sophia Charlotte.^[93]

Familienstammbaum

Anmerkungen

Verweise

Quellen

• Schwarz, Jeremy (2001). Walpole in der Macht. Stroud, Gloucestershire: Sutton Publishing. ISBN 978-0-7509-2523-5.
• Carswell, John (1960). Die Südseeblase. London: Cresset Press.
• Dickinson, Harry T. (1973). Walpole und die Vorherrschaft der Whig. Vorgestellt von A. L. Rowse. London: The English Universities Press. ISBN 978-0-340-11515-2.
• Erleigh, Viscount (1933). Die Südseeblase. Manchester: Peter Davies Ltd.
• Gibbs, G.C. (September 2004). "George I (1660–1727)". Oxford Dictionary of National Biography (Online ed.). Oxford University Press. doi:10.1093/ref: ODNB/10538. (Abonnement oder Großbritannien öffentliche Bibliothek Mitgliedschaft erforderlich.)
• Hatton, Ragnhild (1978). George I: Kaufer und König. London: Themse und Hudson. ISBN 978-0-500-25060-0.
• Plumb, J. H. (1956). Die ersten vier Georges.
• Smith, Hannah (2006). Georgische Monarchie: Politik und Kultur, 1714–1760. Cambridge University Press. ISBN 978-0-521-82876-5.
• Williams, Basilikum (1962). Die Whig -Vorherrschaft 1714–1760. Überarbeitet von C.H. Stuart (zweite Ausgabe). Oxford: Oxford University Press.

Weitere Lektüre

• Beattie, John M. (1966). "Der Gerichtshof von George I und englische Politik, 1717–1720". Englische historische Bewertung. 81 (318): 26–37. doi:10.1093/EHR/lxxxi.cccxviii.26. JStor 559897.
• Beattie, John M. (1967). Das englische Gericht in der Regierungszeit von George I.. Cambridge: Cambridge University Press.
• Black, Jeremy (2014). Politik und Außenpolitik im Zeitalter von George I, 1714–1727. Burlington, Vermont: Ashgate. ISBN 978-1-409-43140-4.
• Bultmann, William A. (1966). "Early Hannoverian England (1714–1760): einige jüngste Schriften". In Chapin Furber, Elizabeth (Hrsg.). Änderung der Ansichten zur britischen Geschichte: Essays zum historischen Schreiben seit 1939. Harvard University Press. pp.181–205.
• Ellis, Kenneth L. (1969). "Die administrativen Verbindungen zwischen Großbritannien und Hannover". Journal of the Society of Archivalists. 3 (10): 546–566. doi:10.1080/00379816509513919.
• Konigs, Philip (1993). Die hannoverschen Könige und ihre Heimat: Eine Studie der Personal Union, 1714-1837.
• Marlow, Joyce (1973). Das Leben und die Zeiten von George I.. Einführung von Antonia Fraser. London: Weidenfeld und Nicolson. ISBN 978-0-297-76592-9.
• Michael, Wolfgang (1936–1939). England unter George I (2 Bände). Übersetzt/angepasst von Lewis Namier.

Externe Links

• Porträts von König George I. Bei der Nationale Porträtgalerie, London