Arthur von Posadowsky-Wehner

Arthur von Posadowsky-Wehner
Nicola Perscheid - Arthur von Posadowsky-Wehner.jpg
Posadowsky-Wehner, fotografiert von Nicola -Perscheid vor 1930.
Vizekanzler des deutschen Reiches
Im Büro
1. Juli 1897 - 24. Juni 1907
Kanzler Chlodwig, Prinz von Hohenlohe-Schillingsfürst
Bernhard von Bülow
Vorausgegangen von Karl Heinrich von Boetticher
gefolgt von Theobald von Bethann-Hollweg
Innenminister
Im Büro
1. Juli 1897 - 24. Juni 1907
Kanzler Chlodwig, Prinz von Hohenlohe-Schillingsfürst
Bernhard von Bülow
Vorausgegangen von Karl Heinrich von Boetticher
gefolgt von Theobald von Bethann-Hollweg
Außenminister des Finanzministeriums
Im Büro
1. Juli 1897 - 24. Juni 1907
Kanzler Leo von Caprivi
Chlodwig, Prinz von Hohenlohe-Schillingsfürst
Vorausgegangen von Helmuth von Maltzahn
gefolgt von Max von Thielmann
Persönliche Daten
Geboren 3. Juni 1845
Brutto-Glogau, Provinz Silesien, Preußen
Gestorben 23. Oktober 1932 (87 Jahre)
Naumburg, Provinz der Sachsen, Preußen
Staatsangehörigkeit Deutsch
Politische Partei Deutsche nationale Volkspartei
Ehepartner (en) Elise Moeller
Kinder 4
Alma Mater Universität Berlin
Universität von Heidelberg
Universität von Breslau
Beruf Anwalt

Arthur Adolf, Graf von Posadowsky-Wehner, Baron von Postelwitz (Deutsch: Arthur Graf[a] Von Posadowsky-Wehner Freiherr[b] Von Postelwitz, 3. Juni 1845 - 23. Oktober 1932) war ein deutscher konservativer Staatsmann. Er diente als die Sekretär für den Finanzministerium (1893–1897), Innenminister, Vizekanzler des deutschen Reiches und Preußisch Staatsminister (1897–1907).

Biografie

Geboren um zu Silesisch Adel, der Sohn eines Richters, Posadowsky-Wehner Berlin, Heidelberg und Breslau und verdiente a Promotion im Gesetz 1867 erwarb er anschließend ein landwirtschaftliches Eigentum und trat 1871 in die Politik ein, als er Mitglied der Provinzregierung in Posen wurde. 1882 wurde er Mitglied des Preußen -Parlaments und wurde 1885 zum Landeshausmann von Posen ernannt.

Posadowsky war eine entscheidende Persönlichkeit für die Wahlreform im Jahr 1903. Er kümmerte sich um eine neue Abstimmungstechnik, um die Geheimhaltung des Stimmzettels für das deutsche Parlament zu schützen.

Posadowsky-Wehner war der Kandidat der Deutsche nationale Volkspartei für die Präsidentschaft Deutschlands in 1919, aber er verlor gegen Friedrich Ebert.

Ehrungen

Er erhielt die folgenden Bestellungen und Dekorationen:[1]

Veröffentlichungen

  • Über sterbe Altersversorge der Arebeiter (1883)
  • Geschichte des Schleschen Adloigen Geschlechtes der Grafen Posadowsky-Wehner, Freiherren von Postelwitzz (1891)
  • Luxus und Sparsamkeit (1909)
  • Die Wohnungsfrüchte als Kulturproblem (1910)
  • Volk und Regierung im Neuen Reich (1932)

Anmerkungen

  1. ^ In Bezug auf persönliche Namen: Bis 1919, Graf war ein Titel, übersetzt als Zählen, kein erster oder zweiter Vorname. Die weibliche Form ist Gräfin. In Deutschland ist es seit 1919 Teil der Familiennamen.
  2. ^ In Bezug auf persönliche Namen: Freiherr ist ein ehemaliger Titel (übersetzt als Baron). In Deutschland ist es seit 1919 Teil der Familiennamen. Die weiblichen Formen sind Freiflau und Frei.

Verweise

  1. ^ Handbuch über den Königlich vornischen Hof und Staat Fur das Jahr 1908, p. 58
  2. ^ "Deutschland". Die Zeiten. Nr. 36051. London. 29. Januar 1900. p. 6.
  3. ^ "Der Geburtstag des deutschen Kaisers". Die Zeiten. Nr. 36676. London. 28. Januar 1902. p. 3.
  4. ^ "Ritter-Orden", Hof-und Staatshandbuch der Österreich-Intarischen Monarchie, 1918, pp.55, 74, abgerufen 14. Dezember 2021
  5. ^ "Großherzoglich orden", Hof und Staats-Handbuch des Großherzogtum Baden Baden (auf Deutsch), Karlsruhe, 1892, pp.146
  6. ^ "Königliche Orden", Hof und Staats-Handbuch des Königreich Bayern (auf Deutsch), München, 1908, p.10
  7. ^ "Verdienst-Orden Philipps des Großmünden", Großherzoglich Hesschen OrdensListe (auf Deutsch), Darmstadt: Staatsverlag, 1907, p.128 - via hathitrust.org
  8. ^ "Großherzogliche orden und Ehrenzahlene". Hof- und staatshandbuch des Großherzogtums Mecklenburg-Strelitz: 1907 (auf Deutsch). Neustrelitz: Druck und Debit der Buchdruckerei von G. F. Spalding und Sohn. 1907. p.15.
  9. ^ Sachs (1901). "Königlich Orden". Staatshandbuch für Den Königreich Sachs: 1901. Dresden: Heinrich. p.145 - via hathitrust.org.
  10. ^ "Königliche Orden", Hof und Staats-Handbuch des Königreich Württemberg, Stuttgart: Landesamt, 1907, pp.50, 122

Externe Links

Politische Büros
Vorausgegangen von Vizekanzler von Deutschland
1897–1907
Gefolgt von