1994 deutsche Bundeswahlen

1994 deutsche Bundeswahlen

1990 16. Oktober 1994 1998

Alle 672 Sitze in der Bundestag
337 Sitze benötigt für eine Mehrheit
Eingetragen 60.452,009 Increase 0,0%
Sich herausstellen 47.737.999 (79,0%) Increase 1.2pp
  Erste Party Zweite Party Dritte Seite
  Helmut Kohl (1996) cropped.jpg Bundeswehr-Foto BVM012 Rudolf Scharping.jpg Marianne Birthler 03 (cropped).jpg
Kandidat Helmut Kohl Rudolf Scharping Ludger Volmer &
Marianne Birthler
Party CDU/CSU SPD Grün
Letzte Wahl 43,8%, 319 Sitze 33,5%, 239 Sitze 5,1%, 8 Sitze[a]
Sitze gewonnen 294 252 49
Sitzveränderung Decrease 25 Increase 13 Increase 41
Volksabstimmung 19.517.156 17.140.354 3,424.315
Prozentsatz 41,4% 36,4% 7,3%
Schwingen Decrease 2,4 Seiten Increase 2,9 Seiten Increase 2,2pp

  Vierte Party Fünfte Party
  Bundesarchiv B 145 Bild-F063645-0024, Pullach, Besuch Carstens beim BND.jpg Bundesarchiv Bild 183-1990-0705-333, Dr. Lothar Bisky.jpg
Kandidat Klaus Kinkel Lothar Bisky
Party FDP Pds
Letzte Wahl 11,0%, 79 Sitze 2,4%, 17 Sitze
Sitze gewonnen 47 30
Sitzveränderung Decrease 32 Increase 13
Volksabstimmung 3.258.407 2.066,176
Prozentsatz 6,9% 4,4%
Schwingen Decrease 4.1pp Increase 2,0pp

1994 German federal election - Results by constituency.svg
Die linke Seite zeigt Wahlkreisgewinner der Wahl durch ihre Partyfarben. Die rechte Seite zeigt Partylisten -Gewinner der Wahl für die zusätzlichen Mitglieder nach ihren Parteifarben.

Regierung vor der Wahl

Viertes Kohl -Kabinett
CDU/CSUFDP

Regierung nach Wahl

Fünfter Kohl -Kabinett
CDU/CSUFDP

Bundeswahlen wurden in festgehalten Deutschland am 16. Oktober 1994, um die Mitglieder des 13. zu wählen Bundestag. Das CDU/CSU Allianz angeführt von Helmut Kohl blieb die größte Fraktion im Parlament, wobei Kohl in einer eng wiedergewählten Koalition mit der FDP in einer eng wiedergewählten Koalition verbleibte. Dieser gewählte Bundestag war bis in der Geschichte am größten 2017, Nummerierung 672 Mitglieder.

Obwohl diese Wahl nicht zu einem Regierungswechsel führte, wurde die Wahl vieler Menschen in den Bundestag, der später eine wichtige Rolle spielen würde. Zukünftige CDU -Führungskräfte Friedrich Merz und Armin Laschet wurden zuerst 1994 in den Bundestag gewählt, ebenso wie zukünftige Kabinettsminister Norbert Röttgen und Peter Altmaier. Dies war die letzte Wahl bis zur Zeit 2009 Dass eine Mitte-Rechts-Regierung gewählt wurde.

Probleme und Kampagne

Die SPD ließ ihre Mitglieder einen Kandidaten wählen Kanzler gegen Helmut Kohl nach SPD -Anführer Björn Engholm und Kanzlerkandidaten-Designate mussten 1993 im Skandal zurücktreten. Rudolf Scharping, Ministerpräsident von Rheinland-Palatinat, schlagen Gerhard Schröder und Heidemarie Wieczorek-Zeul Bei den internen Wahlen der SPD. Scharping wurde nur mit 40 Prozent der Stimmen gewählt und stützte sich auf Kampagnen mit anderen SPD -Führern und Rivalen wie Oskar Lafontaine und Gerhard Schrödersowohl selbstbewusst als auch ausgesprochen in einem "Troika". Die Spannung zwischen ihnen schadete seine Kampagne stark.[1] Darüber hinaus wurde Scharping aufgrund seines Mangels an Charisma und Medienfähigkeiten als schwacher Führer angesehen und führte daher nicht viel Begeisterung aus.[2]

Zum ersten Mal in ihrer Existenz, Allianz 90/die Grüns schien bereit zu sein, sich einer Regierung anzuschließen, falls a Mitte-Links Die SPD -Greens -Koalition hatte eine praktikable Mehrheit im Bundestag.

Die Wahl sah auch eine "rote Socken" -Kampagne, die von der verwendet wurde Mitte-Rechts, einschließlich der CDU/CSU und der Freie Demokratische Partei (FDP), um ein mögliches zu erschrecken Rot -Red -Green -Koalition (SPD–Pds–Greens). Analysten haben festgestellt, dass sich eine solche Strategie wahrscheinlich ausgezahlt hat, da sie als eines der entscheidenden Elemente für den engen Sieg von Kohl für die CDU/CSU -FDP angesehen wurde. Die Kampagne wurde als offensichtlicher Versuch kritisiert, das Ganze zu diskreditieren Politische links; Das PDS interpretierte es für sich selbst durch Drucken von roten Socken.[3]

Ergebnisse

Bundestag 1994.svg
Party Partyliste Wahlkreis Gesamt
Sitze
+/–
Stimmen % Sitze Stimmen % Sitze
Sozialdemokratische Partei 17.140.354 36.39 149 17.966.813 38,27 103 252 +13
Christomokratische Union 16.089.960 34.16 67 17.473.325 37.22 177 244 –24
CSU 3,427.196 7.28 6 3.657.627 7.79 44 50 –1
Allianz 90/die Grüns 3,424.315 7.27 49 3.037.902 6.47 0 49 +41
Freie Demokratische Partei 3.258.407 6.92 47 1.558.185 3.32 0 47 –32
Partei des demokratischen Sozialismus 2.066,176 4.39 26 1.920.420 4.09 4 30 +13
Die Republikaner 875,239 1.86 0 787,757 1.68 0 0 0
Die Grautöne - graue Panther 238.642 0,51 0 178.450 0,38 0 0 0
Ökologische Demokratische Partei 183.715 0,39 0 200,138 0,43 0 0 0
Natural Law Party 73,193 0,16 0 59.087 0,13 0 0 Neu
Tierschutz menschliche Umwelt 71.643 0,15 0 0 Neu
Partei biblisch reitender Christen 65.651 0,14 0 26.864 0,06 0 0 Neu
Statt Party 63.354 0,13 0 7.927 0,02 0 0 Neu
Bayernpartei 42.491 0,09 0 3,324 0,01 0 0 0
Interessenpartei der Autokass- und Bürgers ' 21.533 0,05 0 1.654 0,00 0 0 Neu
Christliches Zentrum 19.887 0,04 0 3.559 0,01 0 0 0
Partei der Arbeit und sozial verletzlich 15.040 0,03 0 489 0,00 0 0 Neu
Marxistisch -leninistische Partei 10.038 0,02 0 4,932 0,01 0 0 0
Belgerrechtsbeegung Solidarität 8,103 0,02 0 8.032 0,02 0 0 0
Christliche Liga 5,195 0,01 0 3.788 0,01 0 0 0
Center Party 3.757 0,01 0 1.489 0,00 0 0 0
Föderation der sozialistischen Arbeiter 1.285 0,00 0 0 0
Freie Bürgervereinigung 8,193 0,02 0 0 Neu
Deutsche Sozialunion 2.395 0,01 0 0 0
Deutsche Kommunistische Partei 693 0,00 0 0 0
Deutsche Volkspartei 606 0,00 0 0 Neu
Freie soziale Vereinigung 467 0,00 0 0 0
Kommunistische Partei Deutschlands 426 0,00 0 0 0
Unabhängige Arbeiterpartei 302 0,00 0 0 0
Liberaldemokraten 221 0,00 0 0 Neu
Föderation für ein komplettes Deutschland 107 0,00 0 0 Neu
Demokraten 104 0,00 0 0 Neu
Unabhängigeund Wählergruppen 34.080 0,07 0 0 0
Gesamt 47,105,174 100.00 344 46.949.356 100.00 328 672 +10
Gültige Stimmen 47,105,174 98.67 46.949.356 98.35
Ungültige/leere Stimmen 632,825 1.33 788,643 1.65
Gesamte stimmen 47.737.999 100.00 47.737.999 100.00
Registrierte Wähler/Wahlbeteiligung 60.452,009 78,97 60.452,009 78,97
Quelle: Bundeswahleiter
Sitzergebnisse - SPD in rotem, kombiniertem Grün in Grün, PDS in lila, FDP in Gelb, CDU/CSU in Schwarz

Ergebnisse nach Staat

Zweite Abstimmung (Zweitstimme, oder Stimmen für die Parteiliste)

Bundesland führt zu% CDU/CSU SPD Grüne FDP Pds Rep alle anderen
 Baden-Württemberg 43.3 30.7 9.6 9.9 0,8 3.1 2.6
 Bayern 51.2 29.6 6.3 6.4 0,5 2.8 3.2
 Berlin 31.4 34.0 10.2 5.2 14.8 1.9 2.5
 Brandenburg 28.1 45.1 2.9 2.6 19.3 1.1 0,9
 Bremen 30.2 45,5 11.1 7.2 2.7 1.7 1.6
 Hamburg 34.9 39.7 12.6 7.2 2.2 1.7 1.7
 Hessen 40.7 37,2 9.3 8.1 1.1 2.4 1.2
 Mecklenburg-vorpommern 38,5 28.8 3.6 3.4 23.6 1.2 0,9
 Niedersachsen 41.3 40.6 7.1 7.7 1.0 1.2 1.1
 Nordrhein-Westfalen 38.0 43.1 7.4 7.6 1.0 1.3 1.6
 Rheinland-Palatinat 43,8 39.4 6.2 6.9 0,6 1.9 1.2
 Saarland 37,2 48,8 5.8 4.3 0,7 1.6 1.6
 Sachsen 48.0 24.3 4.8 3.8 16.7 1.4 1.0
 Saxony-anhalt 38,8 33.4 3.6 4.1 18.0 1.0 1.1
 Schleswig-Holstein 41,5 39.6 8.3 7.4 1.1 1.0 1.1
 Thüringen 41.0 30.2 4.9 4.1 17.2 1.4 1.2

Wahlkreissitze

Bundesland Gesamt
Sitze
Sitze gewonnen
CDU SPD CSU Pds
Baden-Württemberg 37 37
Bayern 45 1 44
Berlin 13 6 3 4
Brandenburg 12 12
Bremen 3 3
Hamburg 7 1 6
Hessen 22 14 8
Niedersachsen 31 17 14
Mecklenburg-vorpommern 9 7 2
Nordrhein-Westfalen 71 31 40
Rheinland-Palatinat 16 12 4
Saarland 5 5
Sachsen 21 21
Saxony-anhalt 13 10 3
Schleswig-Holstein 11 9 2
Thüringen 12 12
Gesamt 328 177 103 44 4

Sitze auflisten

Bundesland Gesamt
Sitze
Sitze gewonnen
SPD CDU Grüne FDP Pds CSU
Baden-Württemberg 42 25 8 8 1
Bayern 47 28 6 6 1 6
Berlin 14 6 3 3 2
Brandenburg 11 6 1 4
Bremen 3 2 1
Hamburg 7 4 2 1
Hessen 27 11 6 5 4 1
Niedersachsen 36 14 11 5 5 1
Mecklenburg-vorpommern 6 2 1 3
Nordrhein-Westfalen 77 26 27 11 12 1
Rheinland-Palatinat 17 10 3 2 2
Saarland 4 4
Sachsen 18 9 2 1 6
Saxony-anhalt 10 4 1 1 4
Schleswig-Holstein 13 8 1 2 2
Thüringen 12 6 1 1 4
Gesamt 344 149 67 49 47 26 6

Nach der Wahl

Die Koalition zwischen der CDU/CSU und der FDP konnte mit der Stromversorgung fortfahren Helmut Kohl als Kanzler.

Die PDs gewannen vier Wahlkreissitze in seiner Kraftbasis des ersteren Ostberlin, qualifiziert es für eine proportionale Vertretung, obwohl die Partei 4,4 Prozent der Stimmen gewann, kurz vor dem 5% igen Wahlschwellenwert für den vollständigen parlamentarischen Status. Nach einem langjährigen Wahlgesetz, mit dem regionale Parteien zugute kommen sollen, hat jede Partei, die mindestens drei Sitze des Wahlkreises gewinnt, unabhängig vom Stimmenanteil berechtigt.[4]

Dies war das erste Mal in der Geschichte der Bundesrepublik, dass die FDP nicht die drittgrößte Partei in der Kammer war.

Verweise

  1. ^ "Das Versagen der SPD" (auf Deutsch). Tagesspiegel. 2. August 2013. Abgerufen 22. Februar 2022.
  2. ^ Vor 20 Jahre: Rudolf Scharping im Wahlkampf (auf Deutsch). Abgerufen 22. Februar 2022.{{}}: CS1 Wartung: URL-Status (Link)
  3. ^ "Deutsche Wahl: Könnte es bald eine linke Regierung geben?". Deutsche Welle. 24. September 2021. Abgerufen 1. Oktober 2021.
  4. ^ Dan Hough; Michael Koß; Jonathan Olsen (2007). Die linke Partei in der zeitgenössischen deutschen Politik. Springer. ISBN 978-0230592148.
  1. ^ Kombinierte Ergebnisse von Allianz 90/grüne Bürgerbewegungen und die westdeutsche grüne Party.

Quellen