1972 Westdeutsche Bundeswahlen

1972 Westdeutsche Bundeswahlen

1969 19. November 1972 1976

Alle 496 Sitze in der Bundestag[a]
249 Sitze benötigt für eine Mehrheit
Eingetragen 41.446.302 Increase 7,2%
Sich herausstellen 37.761.589 (91,1%) Increase 4.4pp
  Erste Party Zweite Party Dritte Seite
  Bundesarchiv B 145 Bild-F057884-0009, Willy Brandt.jpg KAS-Barzel, Rainer-Bild-875-2 (cropped).jpg Bundesarchiv Bild 146-1989-047-20, Walter Scheel.jpg
Führer Willy Brandt Rainer Barzel Walter Scheel
Party SPD CDU/CSU FDP
Letzte Wahl 42,7%, 224 Sitze 46,1%, 242 Sitze 5,8%, 30 Sitze
Sitze gewonnen 230[c] 225[d] 41[b]
Sitzveränderung Increase 6 Decrease 17 Increase 11
Volksabstimmung 17.175.169 16.806.020 3,129,982
Prozentsatz 45,8% 44,9% 8,4%
Schwingen Increase 3.1pp Decrease 1,2pp Decrease 3,7 Seiten

Results of the 1972 West German federal election
Ergebnisse nach Wahlkreis. Grau bezeichnet Sitze, die von der gewonnen werden
CDU/CSU, und rot bezeichnet die von der gewonnenen SPD.

Regierung vor der Wahl

Erster Brandt -Kabinett
SPDFDP

Regierung nach Wahl

Zweiter Brandt -Kabinett
SPDFDP

Bundeswahlen wurden in festgehalten West Deutschland am 19. November 1972, um die Mitglieder des 7. zu wählen Bundestag. In der ersten Wahlen schnappen Seit der Wiederaufnahme der demokratischen Wahlen im Jahr 1949 die Wiederaufnahme Sozialdemokratische Partei wurde zum ersten Mal seitdem die größte Partei im Parlament 1930, 230 der 496 Sitze. Die Koalition mit der Freie Demokratische Partei wurde wieder aufgenommen.

Kampagne

Das Sozialliberale Koalition von SPD und FDP hatte seine Mehrheit nach mehreren Bundestag -Abgeordneten verloren (wie ehemalige FDP -Minister Erich Mende und Heinz Starke oder SPD Partisan Herbert Hupka) hatte ihre Partei verlassen und Mitglieder der geworden CDU/CSU Opposition gegen Protest gegen Kanzler Willy Brandt's Neue Ostpolitikbesonders gegen die de facto Anerkennung der ODER-NESSE-Linie bis 1970 Vertrag von Warschau.

Barzel in der Siegespose bei einer CDU -Wahlkundgebung in Köln

Am 27. April 1972 hatte die Opposition versucht, den CDU -Anführer zu haben Rainer Barzel neue Kanzlerin in a Antrag ohne Vertrauen, aber Barzel verpasste die Mehrheit im Bundestag überraschenderweise um zwei Stimmen. Gerüchte, dass mindestens ein Mitglied der CDU/CSU -Fraktion vom Ostdeutschen bezahlt worden war Stasi Der Geheimdienst wurde durch bestätigt von Markus Wolf, ehemaliger Leiter des Hauptverwaltung Aufklärung1997. Dennoch zeigten die folgenden Haushaltsdebatten, dass die Mehrheit der Regierung verloren ging und nur die bevorstehende Organisation der 1972 Sommerspiele in München verzögerte die Anordnung von Neuwahlen. Am 22. September 1972 verlor der Kanzler Brandt absichtlich ein Vertrauensvotum, was den Präsidenten erlaubt hat Gustav Heinemann den Bundestag am nächsten Tag auflösen.

In der Spannungskampagne griff die CDU/CSU Brandt als zu milder gegenüber Osteuropa an und hatte die falschen Ideen zur Wirtschaft. SPD und FDP profitierten von der enormen persönlichen Popularität des Kanzlers, Laureate des 1971 Friedensnobelpreis. Er erhielt die Unterstützung durch zahlreiche Prominente der westdeutschen Kultur- und Medienszene (z. Günter Gras), ausgedrückt vom Slogan Willy Wehmlen! ("Stimmen Sie für Willy!").

Ergebnisse

Wahlbeteiligung war 91,1%, der höchste seit 1949. 1970 die Wahl-Alter war von 21 auf 18 gesenkt worden.

Bundestag 1972.svg
Party Partyliste Wahlkreis Sitze
Stimmen % Sitze Stimmen % Sitze Gewählt Westberlin Gesamt +/–
Sozialdemokratische Partei 17.175.169 45,85 78 18.228,239 48,86 152 230 12 242 +5
Christomokratische Union 13.190.837 35.21 112 13.304.813 35.67 65 177 9 186 –15
CSU 3.615.183 9.65 17 3.620.625 9.71 31 48 0 48 –1
Freie Demokratische Partei 3,129,982 8.36 41 1.790.513 4.80 0 41 1 42 +11
Nationale Demokratische Partei 207,465 0,55 0 194.389 0,52 0 0 0 0 0
Deutsche Kommunistische Partei 113.891 0,30 0 146.258 0,39 0 0 0 0 Neu
Europäische föderalistische Partei 24.057 0,06 0 7.581 0,02 0 0 0 0 0
Freie soziale Vereinigung 3.166 0,01 0 1.864 0,00 0 0 0 0 0
Unabhängigeund Wählergruppen 9.497 0,03 0 0 0 0 0
Gesamt 37.459.750 100.00 248 37.303.779 100.00 248 496 22 518 0
Gültige Stimmen 37.459.750 99.20 37.303.779 98.79
Ungültige/leere Stimmen 301.839 0,80 457.810 1.21
Gesamte stimmen 37.761.589 100.00 37.761.589 100.00
Registrierte Wähler/Wahlbeteiligung 41.446.302 91.11 41.446.302 91.11
Quelle: Bundeswahleiter

Die SPD feierte ihr bestes Ergebnis aller Zeiten und war zum ersten Mal seit dem die größte Fraktion im deutschen Parlament 1930 Reichstagswahlen. Es ermöglichte es der Partei, zu nominieren Annemarie Renger zum Präsident des Bundestags; Sie war die erste Sozialdemokratin und auch die erste Frau, die dieses Amt hielt.

Ergebnisse nach Staat

Wahlkreissitze

Bundesland Gesamt
Sitze
Sitze gewonnen
SPD CDU CSU
Baden-Württemberg 36 12 24
Bayern 44 13 31
Bremen 3 3
Hamburg 8 8
Hessen 22 20 2
Niedersachsen 30 23 7
Nordrhein-Westfalen 73 52 21
Rheinland-Palatinat 16 9 7
Saarland 5 3 2
Schleswig-Holstein 11 9 2
Gesamt 248 152 65 31

Sitze auflisten

Bundesland Gesamt
Sitze
Sitze gewonnen
CDU SPD FDP CSU
Baden-Württemberg 36 12 16 8
Bayern 42 20 5 17
Bremen 1 1
Hamburg 8 5 1 2
Hessen 25 17 3 5
Niedersachsen 32 20 7 5
Nordrhein-Westfalen 75 40 23 12
Rheinland-Palatinat 15 8 5 2
Saarland 3 2 1
Schleswig-Holstein 11 7 2 2
Gesamt 248 112 78 41 17

Nach der Wahl

Wahlnacht: Brandt und Scheel deklarieren den Sieg um 22:20 Uhr

Am 14. Dezember 1972 wiedergewählte Bundestag-Abgeordnete der sozial-liberalen Koalition Willy Brandt Kanzler. Seine Kabinett Brandt II kehrte am nächsten Tag zur Regierung zurück, wieder mit dem FDP -Vorsitzenden Walter Scheel als Vizekanzler und Außenminister. Besiegte Rainer Barzel trat am 9. Mai 1973 als CDU -Vorsitzender zurück. Er wurde von ihm abgelöst Helmut Kohl.

Am 7. Mai 1974 würde Brandt im Verlauf der Guillaume Affair, nachdem einer seiner persönlichen Helfer als Unmask als entlarvt worden war Stasi Agent. Die Koalition wurde unter seinem Parteikollegen fortgesetzt Helmut Schmidt, während Brandt bis 1987 SPD -Vorsitzender blieb.

Weitere Lektüre

  • Baker, Kendall L.; Norpoth, Helmut (1981). "Kandidaten im Fernsehen: Die Wahldebatten von 1972 in Westdeutschland". Öffentliche Meinung vierteljährlich. 45 (3): 329–345. doi:10.1086/268668. JStor 2748609.

Anmerkungen

  1. ^ Sowie die 22 nicht stimmberechtigten Delegierten für Westberlin, gewählt von der Westberliner Legislature.
  2. ^ Sowie 1 nicht stimmberechtigte Delegierte für Westberlin.
  3. ^ Sowie 12 nicht stimmberechtigte Delegierte für Westberlin.
  4. ^ Sowie 9 nicht stimmberechtigte Delegierte für Westberlin.

Verweise

Externe Links