1972 Westdeutsche Bundeswahlen
| |||||||||||||||||||||||||||||||||||||
| |||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Alle 496 Sitze in der Bundestag[a] 249 Sitze benötigt für eine Mehrheit | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Eingetragen | 41.446.302 7,2% | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Sich herausstellen | 37.761.589 (91,1%) 4.4pp | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||
| |||||||||||||||||||||||||||||||||||||
| |||||||||||||||||||||||||||||||||||||
|
Bundeswahlen wurden in festgehalten West Deutschland am 19. November 1972, um die Mitglieder des 7. zu wählen Bundestag. In der ersten Wahlen schnappen Seit der Wiederaufnahme der demokratischen Wahlen im Jahr 1949 die Wiederaufnahme Sozialdemokratische Partei wurde zum ersten Mal seitdem die größte Partei im Parlament 1930, 230 der 496 Sitze. Die Koalition mit der Freie Demokratische Partei wurde wieder aufgenommen.
Kampagne
Das Sozialliberale Koalition von SPD und FDP hatte seine Mehrheit nach mehreren Bundestag -Abgeordneten verloren (wie ehemalige FDP -Minister Erich Mende und Heinz Starke oder SPD Partisan Herbert Hupka) hatte ihre Partei verlassen und Mitglieder der geworden CDU/CSU Opposition gegen Protest gegen Kanzler Willy Brandt's Neue Ostpolitikbesonders gegen die de facto Anerkennung der ODER-NESSE-Linie bis 1970 Vertrag von Warschau.
Am 27. April 1972 hatte die Opposition versucht, den CDU -Anführer zu haben Rainer Barzel neue Kanzlerin in a Antrag ohne Vertrauen, aber Barzel verpasste die Mehrheit im Bundestag überraschenderweise um zwei Stimmen. Gerüchte, dass mindestens ein Mitglied der CDU/CSU -Fraktion vom Ostdeutschen bezahlt worden war Stasi Der Geheimdienst wurde durch bestätigt von Markus Wolf, ehemaliger Leiter des Hauptverwaltung Aufklärung1997. Dennoch zeigten die folgenden Haushaltsdebatten, dass die Mehrheit der Regierung verloren ging und nur die bevorstehende Organisation der 1972 Sommerspiele in München verzögerte die Anordnung von Neuwahlen. Am 22. September 1972 verlor der Kanzler Brandt absichtlich ein Vertrauensvotum, was den Präsidenten erlaubt hat Gustav Heinemann den Bundestag am nächsten Tag auflösen.
In der Spannungskampagne griff die CDU/CSU Brandt als zu milder gegenüber Osteuropa an und hatte die falschen Ideen zur Wirtschaft. SPD und FDP profitierten von der enormen persönlichen Popularität des Kanzlers, Laureate des 1971 Friedensnobelpreis. Er erhielt die Unterstützung durch zahlreiche Prominente der westdeutschen Kultur- und Medienszene (z. Günter Gras), ausgedrückt vom Slogan Willy Wehmlen! ("Stimmen Sie für Willy!").
Ergebnisse
Wahlbeteiligung war 91,1%, der höchste seit 1949. 1970 die Wahl-Alter war von 21 auf 18 gesenkt worden.
Party | Partyliste | Wahlkreis | Sitze | |||||||||
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Stimmen | % | Sitze | Stimmen | % | Sitze | Gewählt | Westberlin | Gesamt | +/– | |||
Sozialdemokratische Partei | 17.175.169 | 45,85 | 78 | 18.228,239 | 48,86 | 152 | 230 | 12 | 242 | +5 | ||
Christomokratische Union | 13.190.837 | 35.21 | 112 | 13.304.813 | 35.67 | 65 | 177 | 9 | 186 | –15 | ||
CSU | 3.615.183 | 9.65 | 17 | 3.620.625 | 9.71 | 31 | 48 | 0 | 48 | –1 | ||
Freie Demokratische Partei | 3,129,982 | 8.36 | 41 | 1.790.513 | 4.80 | 0 | 41 | 1 | 42 | +11 | ||
Nationale Demokratische Partei | 207,465 | 0,55 | 0 | 194.389 | 0,52 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | ||
Deutsche Kommunistische Partei | 113.891 | 0,30 | 0 | 146.258 | 0,39 | 0 | 0 | 0 | 0 | Neu | ||
Europäische föderalistische Partei | 24.057 | 0,06 | 0 | 7.581 | 0,02 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | ||
Freie soziale Vereinigung | 3.166 | 0,01 | 0 | 1.864 | 0,00 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | ||
Unabhängigeund Wählergruppen | 9.497 | 0,03 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | |||||
Gesamt | 37.459.750 | 100.00 | 248 | 37.303.779 | 100.00 | 248 | 496 | 22 | 518 | 0 | ||
Gültige Stimmen | 37.459.750 | 99.20 | 37.303.779 | 98.79 | ||||||||
Ungültige/leere Stimmen | 301.839 | 0,80 | 457.810 | 1.21 | ||||||||
Gesamte stimmen | 37.761.589 | 100.00 | 37.761.589 | 100.00 | ||||||||
Registrierte Wähler/Wahlbeteiligung | 41.446.302 | 91.11 | 41.446.302 | 91.11 | ||||||||
Quelle: Bundeswahleiter |
Die SPD feierte ihr bestes Ergebnis aller Zeiten und war zum ersten Mal seit dem die größte Fraktion im deutschen Parlament 1930 Reichstagswahlen. Es ermöglichte es der Partei, zu nominieren Annemarie Renger zum Präsident des Bundestags; Sie war die erste Sozialdemokratin und auch die erste Frau, die dieses Amt hielt.
Ergebnisse nach Staat
Wahlkreissitze
Bundesland | Gesamt Sitze | Sitze gewonnen | ||
---|---|---|---|---|
SPD | CDU | CSU | ||
Baden-Württemberg | 36 | 12 | 24 | |
Bayern | 44 | 13 | 31 | |
Bremen | 3 | 3 | ||
Hamburg | 8 | 8 | ||
Hessen | 22 | 20 | 2 | |
Niedersachsen | 30 | 23 | 7 | |
Nordrhein-Westfalen | 73 | 52 | 21 | |
Rheinland-Palatinat | 16 | 9 | 7 | |
Saarland | 5 | 3 | 2 | |
Schleswig-Holstein | 11 | 9 | 2 | |
Gesamt | 248 | 152 | 65 | 31 |
Sitze auflisten
Bundesland | Gesamt Sitze | Sitze gewonnen | |||
---|---|---|---|---|---|
CDU | SPD | FDP | CSU | ||
Baden-Württemberg | 36 | 12 | 16 | 8 | |
Bayern | 42 | 20 | 5 | 17 | |
Bremen | 1 | 1 | |||
Hamburg | 8 | 5 | 1 | 2 | |
Hessen | 25 | 17 | 3 | 5 | |
Niedersachsen | 32 | 20 | 7 | 5 | |
Nordrhein-Westfalen | 75 | 40 | 23 | 12 | |
Rheinland-Palatinat | 15 | 8 | 5 | 2 | |
Saarland | 3 | 2 | 1 | ||
Schleswig-Holstein | 11 | 7 | 2 | 2 | |
Gesamt | 248 | 112 | 78 | 41 | 17 |
Nach der Wahl
Am 14. Dezember 1972 wiedergewählte Bundestag-Abgeordnete der sozial-liberalen Koalition Willy Brandt Kanzler. Seine Kabinett Brandt II kehrte am nächsten Tag zur Regierung zurück, wieder mit dem FDP -Vorsitzenden Walter Scheel als Vizekanzler und Außenminister. Besiegte Rainer Barzel trat am 9. Mai 1973 als CDU -Vorsitzender zurück. Er wurde von ihm abgelöst Helmut Kohl.
Am 7. Mai 1974 würde Brandt im Verlauf der Guillaume Affair, nachdem einer seiner persönlichen Helfer als Unmask als entlarvt worden war Stasi Agent. Die Koalition wurde unter seinem Parteikollegen fortgesetzt Helmut Schmidt, während Brandt bis 1987 SPD -Vorsitzender blieb.
Weitere Lektüre
- Baker, Kendall L.; Norpoth, Helmut (1981). "Kandidaten im Fernsehen: Die Wahldebatten von 1972 in Westdeutschland". Öffentliche Meinung vierteljährlich. 45 (3): 329–345. doi:10.1086/268668. JStor 2748609.