1957 westdeutsche Bundeswahlen

1957 westdeutsche Bundeswahlen

1953 15. September 1957 1961

Alle 497 Sitze in der Bundestag[a]
249 Sitze benötigt für eine Mehrheit
Eingetragen 35.400.923 Increase 6,9%
Sich herausstellen 31.072.894 (87,8%) Increase 1.8pp
  Erste Party Zweite Party
  Adenauer Bouserath2 (cropped).jpg Bundesarchiv Bild 183-21272-0001, Erich Ollenhauer.jpg
Kandidat Konrad Adenauer Erich Ollenhauer
Party CDU/CSU SPD
Letzte Wahl 45,2%, 243 Sitze 28,8%, 151 Sitze
Sitze gewonnen 270[b] 169[c]
Sitzveränderung Increase 27 Increase 18
Volksabstimmung 15.008.399 9.495.571
Prozentsatz 50,2% 31,8%
Schwingen Increase 5.0pp Increase 3.0pp

  Dritte Seite Vierte Party
  Reinhold Maier.jpg
Dp
Kandidat Reinhold Maier Heinrich Hellwege
Party FDP Dp
Letzte Wahl 9,5%, 48 Sitze 3,3%, 15 Sitze
Sitze gewonnen 41[d] 17
Sitzveränderung Decrease 7 Increase 2
Volksabstimmung 2.307.135 1,007.282
Prozentsatz 7,7% 3,4%
Schwingen Decrease 1,8 Seiten Increase 0,1 Seiten

Bundestagswahl 1957 - Ergebnisse Wahlkreise.png
Ergebnisse nach Wahlkreis für die ersten Stimmen. Gray bezeichnet Sitze, die von der CDU/CSU gewonnen wurden; Red bezeichnet Sitze, die von der SPD gewonnen wurden; Hellblau bezeichnet Sitze, die von der deutschen Partei gewonnen wurden; Gelb bezeichnet den von der FDP gewonnenen Sitz.

Regierung vor der Wahl

Zweiter Adenauer Kabinett
CDU/CSUFDPDp

Regierung nach Wahl

Dritter Adenauer Kabinett
CDU/CSUDp

Bundeswahlen wurden in festgehalten West Deutschland am 15. September 1957, um die Mitglieder des dritten zu wählen Bundestag. Das Christomokratische Union und sein langjähriger Verbündeter, das Christliche Sozialunion in Bayern, gewann einen umfassenden Sieg und holte 270 Sitze in der Bundestag Um den ersten - und nur bisher - absolute Mehrheit für eine einzige deutsche parlamentarische Gruppe bei einer freien Wahl zu gewinnen.

Dies war die erste westdeutsche Bundeswahl, die in der stattfand Saarland, welche als Saar Protectorat - War zwischen 1946 und 1956 ein separates Unternehmen unter französischer Kontrolle gewesen.

Kampagne

Bundeskanzler Adenauer hatte einige solide Vorteile gegenüber seinem sozialdemokratischen Gegner. Erich Ollenhauer; Westdeutschland war 1955 vollständig souverän geworden und hatte sich dem angeschlossen Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft im März 1957. Die Wirtschaft wuchs stetig mit sehr niedriger Arbeitslosigkeit, und die meisten Westdeutschen fühlten sich wohlhabender und sicherer als 1949 oder 1953. Obwohl das westdeutsche Wirtschaftswachstum direkter durch die verstärkt wurde Sozialmarktwirtschaft Richtlinien des Wirtschaftsministers Ludwig ErhardViele westdeutsche Wähler gaben Adenauer die Anerkennung dafür.[1][2]

Ergebnisse

Der All-German-Block verlor alle Sitze, aber die ideologisch ähnlich Deutsche Partei pflegte ihre. Die Wahl von 1957 war das letzte Mal, dass a Rechtspopulist Die Partei würde Mitglieder bis zum Bundestag zurückgeben, bis Alternative für Deutschland's Eintritt im Jahr 2017.

Bundestag 1957.svg
Party Partyliste Wahlkreis Sitze
Stimmen % Sitze Stimmen % Sitze Gewählt Westberlin Gesamt +/–
Christomokratische Union 11.875.339 39.71 68 11.975.400 39.71 147 215 7 222 +25
Sozialdemokratische Partei 9.495.571 31.75 123 9.651.669 32.01 46 169 12 181 +19
CSU 3.133.060 10.48 8 3.186.150 10.57 47 55 0 55 +2
Freie Demokratische Partei 2.307.135 7.71 40 2,276,234 7.55 1 41 2 43 –10
All-German Bloc/League of Expeles und beraubtes Rechte beraubt 1,374.066 4.59 0 1,324.636 4.39 0 0 0 0 –27
Deutsche Partei 1,007.282 3.37 11 1.062.293 3.52 6 17 0 17 +2
Deutsche Reichspartei 308.564 1.03 0 290,622 0,96 0 0 0 0 0
Federalist Union 254,322 0,85 0 295.533 0,98 0 0 0 0 Neu
Bund der Deutschen 58.725 0,20 0 37,329 0,12 0 0 0 0 Neu
Deutsche Mittelklasse 36.592 0,12 0 3.024 0,01 0 0 0 0 Neu
South Schleswig Voters 'Association 32,262 0,11 0 33.463 0,11 0 0 0 0 0
Deutsche Gemeinschaft 17.490 0,06 0 16.410 0,05 0 0 0 0 Neu
Patriotische Union 5.020 0,02 0 2.250 0,01 0 0 0 0 0
Partei der guten Deutschen 356 0,00 0 0 0 0 0
Kostenlose deutsche Volksfeier 0 1 1 Neu
Unabhängigeund Wählergruppen 845 0,00 0 0 0 0 0
Gesamt 29.905.428 100.00 250 30,156,214 100.00 247 497 22 519 +10
Gültige Stimmen 29.905.428 96,24 30,156,214 97.05
Ungültige/leere Stimmen 1.167.466 3.76 916.680 2.95
Gesamte stimmen 31.072.894 100.00 31.072.894 100.00
Registrierte Wähler/Wahlbeteiligung 35.400.923 87.77 35.400.923 87.77
Quelle: Bundeswahleiter

Ergebnisse nach Staat

Wahlkreissitze

Bundesland Gesamt
Sitze
Sitze gewonnen
CDU CSU SPD Dp FDP
Baden-Württemberg 33 32 1
Bayern 47 47
Bremen 3 3
Hamburg 8 1 7
Hessen 22 11 10 1
Niedersachsen 34 21 8 5
Nordrhein-Westfalen 66 53 13
Rheinland-Palatinat 15 12 3
Saarland 5 3 1 1
Schleswig-Holstein 14 14
Gesamt 247 147 47 46 6 1

Sitze auflisten

Bundesland Gesamt
Sitze
Sitze gewonnen
SPD CDU FDP Dp CSU
Baden-Württemberg 34 17 5 11 1
Bayern 35 25 4 6
Bremen 3 2 1
Hamburg 11 2 6 2 1
Hessen 24 9 9 4 2
Niedersachsen 27 14 6 4 3
Nordrhein-Westfalen 88 41 34 11 2
Rheinland-Palatinat 16 7 6 3
Saarland 3 1 2
Schleswig-Holstein 9 7 1 1
Gesamt 250 123 68 40 11 8

Nachwirkungen

Konrad Adenauer führte die CDU-CSU-Koalition zu einem Erdrutschsieg. Die CDU-CSU gewann eine vollständige Mehrheit-bis zum Datum wurde das einzige Mal, dass eine deutsche Partei bei einer freien Wahl in eine Mehrheitsregierung gewählt wurde (die CDU und die CSU sitzen als einzelner Block im Bundestag).

Anmerkungen

  1. ^ Sowie die 22 nicht stimmberechtigten Delegierten für Westberlin, gewählt von der Westberliner Legislature.
  2. ^ Sowie 7 nicht stimmberechtigte Delegierte für Westberlin.
  3. ^ Sowie 12 nicht stimmberechtigte Delegierte für Westberlin.
  4. ^ Sowie 3 nicht stimmberechtigte Delegierte für Westberlin.

Verweise

  1. ^ Erling Bjöl, Grimbergs Geschichte der Nationen, Band 23: The Rich West, "Ein riesiger Zwerg: Westdeutschland", Helsinki: Wsoy, 1985
  2. ^ Dennis L. Bark und David R. Gress, eine Geschichte Westdeutschlands, Band 1: 1945–1963: vom Schatten zu Substanz, London, Großbritannien: Basil Blackwell, 1989